„Alarmstufe Rot“ – Globales Finanzsystem vor dem Kollaps! (4)

der Sturm zieht auf. Und zwar mit einer Gewalt, wie Sie sie noch nie erlebt haben: Der Kollaps des globalen Finanzsystems!

Der „Raubtierkapitalismus“ verschlingt seine „Schöpfer“

Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass die Weltwirtschaft am sprichwörtlichen „Ende“ ist. Schuld daran sind die Zentralbanken und die Politik der Liberalisierung der Märkte. Diesen unheilvollen „Raubtierkapitalismus“ haben auch Bundesregierungen forciert.

Vorerst gipfelte der ausufernde Kasinokapitalismus in den Krisenjahren 2007/2008. Sie rissen die Weltwirtschaft in einen tiefen Abgrund. Reihenweise gingen Investmentbanken Pleite. Das führte zu einer globalen Rezession.

Die finanzorientiere Gesellschaftsordnung zerbricht

Ich behaupte, dass der Grund dafür in der Transformation der Banken liegt. Und zwar von reinen Dienstleistungsunternehmen zu wahren „Spielcasinos“! Unterstützt von den Zentralbanken (in Europa die EZB), des IWF und von Regierungsvertreten.

Letztlich muss eine finanzorientierte Gesellschaftsordnung, die auf Geld als dem einzigen Wert aufgebaut ist, versagen. Nachfolgend möchte ich erneut auf Europa zurückkommen.

Das größte Deregulierungsprogramm der Wirtschaftsgeschichte

Fast sklavisch folgten die Europäer dem neuen „entfesselten“ Markt. Angestachelt vom Irrglauben an die Wohlstandsmehrung durch grenzenlose Wirtschaftsfreiheit. Deshalb hoben die Verantwortlichen der damaligen Europäischen Gemeinschaft (EG) ab 1988 den europäischen Binnenmarkt aus der Taufe. Frankreich und Italien gaben 1990 den Geld- und Kapitalverkehr frei. Spanien und Portugal folgten 1992.

Dies war das größte Deregulierungsprogramm der Wirtschaftsgeschichte! Nein, nicht ich sage das. Sondern der ehemalige EG-Kommissar Peter Schmidhuber.

Wir alle zahlen einen hohen Preis

Sie ahnen vielleicht: Das war noch längst nicht alles! Hinzu kamen die Folgen einer jahrzehntelangen Misswirtschaft der EU-Regierungen und der Missachtung der Regeln und Verfahren des Stabilitäts- und Wachstumspaktes. Sowie der des Verbots gegenseitiger Finanzhilfen. Das alles zusammen kostete einen hohen Preis: Nämlich nicht mehr und nicht weniger als den Wohlstand in Südeuropa und einigen Teilen der USA!

Damit wurde der in den letzten 200 Jahren in den westlichen Industrieländern erworbene Komfort in kurzer Zeit geopfert. Und zwar einer außer Rand und Band geratenen Wirtschaftsordnung. Oder anders ausgedrückt:  Einem ökonomischen Totalitarismus der keine Grenzen kennt.

Die Selbstregulierung der Märkte, das freie Spiel von Angebot und Nachfrage, gekoppelt mit einem unbändigen, einem zügellosen Finanzkapitalismus hat alles zerstört. Und Not und Elend für Millionen Menschen genauso wie politische Instabilität gebracht. Trotz einiger Finanzkontrollen, die im Nachhinein eingeführt wurden.

Der sich verselbständigte Finanzsektor mit enormen Risiken

Der Finanzsektor hat sich von der Realwirtschaft abgehoben, ja sich verselbständigt. Die Folgen sind verheerend.

Die ganzen Gelder, die von den Zentralbanken in die Wirtschaft hineingepumpt werden, fließen nicht etwa in die Realwirtschaft. Sondern in die einstigen Kasinobanken, um sie zu retten.

Das beste Beispiel hierfür ist die unheilvolle Politik der EZB mit ihren Troika-Vollstreckern.

EU- und EZB-Politik führt zu Not und Verarmung

Die Sparprogramme in den EU-Krisenländern führten zu einer – seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr dagewesenen – Verarmung der Bevölkerung. Und zu einem permanenten Abbau der Sozialleistungen.

Das zur Verfügung gestellte Kapital kam und kommt beim Bürger nie an. Dafür aber bei den Banken, die ihre Spekulationen weiter vorantreiben.

Und wissen Sie mit welchem Ergebnis? Dass sich die großen Blasen an den Märkten immer weiter aufblähen. Beispielsweise an den Immobilien und Anleihenmärkten.

Im 5. und letzten Teil meiner großen Unangreifbar leben-Reihe verrate ich Ihnen, welche „Zeitbomben“ in den Global Player-Banken schlummern. Und gebe Ihnen 3 Tipps, wie Sie Ihr Vermögen sichern können!

 

Quelle: Guido Grandt

„Enthüllt!“ – Der geheime EU-Flüchtlingsplan für Afrika (2)

Das Asyl-Drama nimmt weiter seinen Lauf. Und weder auf europäischer, noch auf nationaler Ebene scheint es eine Lösung dafür zu geben. Vielmehr streiten die politisch Verantwortlichen in der EU, in der Großen Koalition hierzulande wie Barbaren am Stammtisch.

Allerdings liegt längst schon ein geheimer EU-Flüchtlingsplan für Afrika auf dem Tisch. Der sieht zum einen Nothilfe-Treuefonds von 1,8 Milliarden Euro vor. Damit soll die Stabilität auf dem Schwarzen Kontinent gestützt und irreguläre Migration bekämpft werden.

So sieht der „offizielle“ Teil des EU-Flüchtlingsplans für Afrika aus

Das EU-Memorandum zeigt klar auf, was durch die Gelder sonst noch finanziert werden soll.

– Die Errichtung von Wirtschaftsprogrammen, die Arbeitsplätze schaffen. Insbesondere für junge Menschen und Frauen in lokalen Gemeinschaften, die den Schwerpunkt auf Berufsbildung und die Gründung von Kleinst- und Kleinunternehmen legen.

– Andere Maßnahmen werden insbesondere die Wiedereingliederung von Rückkehrern in ihre Gemeinschaften unterstützen.

– Weitere Projekte sollen grundlegende Dienstleistungen für die lokale Bevölkerung fördern, beispielsweise: Ernährungssicherheit und Sicherung der Nährstoffversorgung, Gesundheit, Bildung, sozialer Schutz und ökologischer Nachhaltigkeit.

– Ebenso soll es Projekte zur Verbesserung der Migrationssteuerung geben. Einschließlich der Eindämmung und Verhinderung irregulärer Migration.

– Auch Menschenhandel, Schleusung von Migranten und anderer damit zusammenhängender Straftaten, sollen bekämpft werden.

– Geplant sind zusätzliche Hilfen zur Verbesserung der allgemeinen Steuerungsstrukturen. Gemeint ist damit insbesondere die Förderung der Konfliktprävention, die Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit durch den Aufbau von Kapazitäten für Sicherheit und Entwicklung. Sowie für den Gesetzesvollzug, inklusiv eines Grenzmanagements.

– Einige Maßnahmen werden auch zur Vorbeugung und Bekämpfung von Radikalisierung und Extremismus beitragen.

Wirksame Bekämpfung der afrikanischen Migrationsströme

Kein vernünftig denkender Mensch, kann diesem – ich will sagen – „offiziellen“ Teil des EU-Afrika-Plans widersprechen. Denn damit kann der Schwarze Kontinent tatsächlich stabilisiert werden.

Funktioniert dieser, dann werden die Menschen in ihren Herkunftsländern nicht nur bessere Lebensbedingungen bekommen, sondern auch mehr Wohlstand durch Arbeit. Und letztlich Sicherheit und Frieden. Dadurch können die Migrationsbewegungen wirksam bekämpft werden.

Das ist absolut zu begrüßen. Finden Sie nicht?

Die „verschwiegene“ Seite des EU-Afrika-Plans

Doch das ist nur eine Seite der Medaille des „EU-Afrika-Plans“. Es gibt auch noch eine andere.

So plant die EU weiteres Geld anzubieten, wenn die afrikanischen Herkunftsländer abgelehnte Flüchtlinge wieder zurücknehmen. Die Rede ist von einer Milliarde Euro zusätzlich. Doch dahinter steckt eine weitere Absicht der Europäer, die mit den von ihr so hochgehaltenen Menschenrechten nicht mehr viel gemeinsam hat!

Im 3. Teil verrate ich Ihnen den verschwiegenen Teil des EU-Afrika-Plans. Und dieser ist wahrlich bestürzend.

 

Quelle: Guido Grandt