Gold als Rettungsanker – Die Länder mit der höchsten Inflation!

In den großen Industrienationen verharren die offiziellen Inflationsraten auf niedrigem Niveau. In vielen Schwellenländern wird Gold dagegen dringend als Inflationsschutz benötigt.

Mit Gold gegen Inflation

Gold bietet Schutz vor finanzieller Enteignung durch schleichende Geldentwertung. Einfach ausgedrückt: Steigt die Geldmenge dauerhaft stärker als die Wirtschaftsleistung, dann sinkt die Kaufkraft des Geldes. Es entsteht Inflation. Und wenn diese höher ist als die gezahlten Zinsen, dann schrumpft das reale Geldvermögen auf den Konten Tag um Tag. Gleichzeitig sinkt aber auch die reale Schuldenlast von Kreditnehmern, vor allem jene des Staates. Dies ist einer der wesentlichen Gründe, warum die (Geld-)Politik sich nach höheren Inflationsraten sehnt.


Freiheit durch Gold: Sklavenaufstand im Weltreich der Papiergeldkönige

Offizielle Inflation

Nun befindet sich die offizielle Inflation in den großen Industrienationen seit Jahren auf niedrigem Niveau. Für die USA wurden zuletzt …. weiterlesen

Quelle: goldreporter.de

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Die Deflationsgefahr nimmt immer weiter zu

Die ewige Debatte um das Thema Inflation oder Deflation geht derzeit in eine neue Runde. Wie Sie wissen, gehöre ich zu den wenigen Experten zum Thema Deflation im deutschsprachigen Raum.

Doch genau aus dieser Position heraus kann ich Ihnen jetzt sagen: Aktuell ist die Gefahr einer Deflation sehr viel größer als die Gefahr einer massiven Inflation. Das wird von vielen Experten und auch in den Medien anders gesehen.

Doch ich kann Ihnen sagen, dass die Frage, ob mit einer Inflation oder einer Deflation gerechnet werden muss, inzwischen geklärt sei. In den Industrieländern ist Inflation schon lange kein Problem mehr und selbst die Notenbanken haben Angst vor der Deflation.

Angesprochen auf die aktuell extrem niedrigen Inflationsraten, meinte Börsenexperte Rolf Morrien erst vor wenigen Tagen bei unserer Diskussion auf der Invest 2015, dass diese nicht die Realität zeigten, weil man auch Aktienkurse und steigende Immobilienpreise in diesem Zusammenhang berücksichtigen müsse.

Wir sind umgeben von Spekulationsblasen – und die werden platzen

Diese Argumentation stieß bei mir auf vehementen Widerspruch. Nach meiner Meinung handelt es sich bei der gegenwärtigen Entwicklung von Aktien und Immobilienmarkt nicht um ein Inflationsphänomen, sondern schlicht um Spekulationsblasen.

Wären die Aktienkurse ein Spiegelbild der Geldwertentwicklung, dann hätten wir auch im Jahr 2000, als die Aktienkurse extrem stark stiegen, eine immense Inflation haben müssen. Entsprechend hätten wir es in den Jahren 2001 bis 2003, als der DAX um 75 Prozent einbrach, dann mit einer extremen Deflation zu tun gehabt.

Sie sehen also: Aktienkurse haben nichts mit der Geldwertentwicklung zu tun, sondern sind nur Spekulationsblasen, deren Platzen dann deflationäre Gefahren nach sich ziehen. Zudem würden die Zinsen heute stark steigen, wäre eine Inflation im Anmarsch. Noch nie hat es Inflation bei niedrigen Zinssätzen gegeben.

Das ist der Grund, warum ich Ihnen vor allem die Absicherung gegen eine Deflation nahelege. Das tun Sie durch eine möglichst breite Streuung Ihres Vermögens und indem Sie nur in liquide, jederzeit umschichtbare Werte investieren.

 

 

Quelle: Günter Hannich