Eine Streifenpolizistin schlägt Alarm

Eine Polizistin aus Bochum berichtet aus ihrem schockierenden Alltag mit muslimischen Migranten. Ihr Buch wird der Überraschungsbestseller des Jahres – und nun hat Tania Kambouri eine dramatische Mahnung parat.

Seit Wochen steht „Deutschland im Blaulicht“ ganz vorne auf den Verkaufslisten der Buchhandlungen. Die 224 Seiten „Notruf einer Polizistin“ sind zum Überraschungsbestseller des Jahres 2015 geworden. Tania Kambouris Buch wird gekauft und gelesen wie verbotene heiße Ware, hunderttausendfach inzwischen. Dabei ist die Autorin weder Schriftstellerin noch Star-Prominenz noch Enthüllungsreporterin. Sie erzählt weder Krimis noch Liebesromanzen noch enthüllt sie Skandale. Kambouri ist Streifenpolizistin in Bochum und berichtet vom Alltag in Deutschland. Doch dieser Alltag hat offenbar eine derartige Sprengkraft, dass Kambouris Berichte wie kleine Ventile für große Tabus wirken. Inzwischen hält sie Vorträge darüber und hat zum Jahreswechsel eine neue, eindringliche Mahnung parat: Die Polizei verliere die „Hoheit auf den Straßen“, werde „immer hilfloser“ und müsse sich „immer weiter zurückziehen“, warnt die 32-Jährige.

Die Botschaften der Polizistin aus dem Ruhrgebiet sind erschreckend: „Beamte im Einsatz erfahren immer häufiger psychische und physische Gewalt und bedauerlicherweise zeigt unsere Erfahrung, dass diese vermehrt von Migranten ausgeht“ – derartige Schilderungen klingen wie rechte Stimmungsmache in der Migrationsdebatte. Doch Kambouri ist weder rechts noch gegen Zuwanderung. Sie ist aus ihrer Alltagserfahrung heraus nur tief besorgt und trägt ihre Erlebnisse im Tonfall einer mahnenden Chronistin vor: „Leider kommt es bei unseren Einsätzen inzwischen häufig vor, dass Menschen aus muslimisch geprägten Ländern – und hier vor allem Männer – grundsätzlich das Gespräch mit einer Frau verweigern.“ Der politisch korrekten Republik ruft die Polizistin zu: „Wenn wir diese Schwierigkeiten weiterhin unter den Teppich kehren, wird sich unsere Gesellschaft spalten, und zwar in Deutsche und integrierte Migranten und in jene Migranten, die in einer Parallelgesellschaft leben und ganz bewusst die hiesigen Werte, Normen und Gesetze missachten. So lässt sich kein friedliches Miteinander gestalten.“

Kambouri selber ist 1983 als Kind einer griechischstämmigen Familie in Bochum geboren worden. Als Polizeikommissarin fährt sie heute dort auch Streife. Ihren Protest… weiterlesen

 

Quelle: n-tv.de