Griechenland wird uns noch eine Zeit lang beschäftigen. Sie sehen selbst, was in diesem Land los ist. Es steuert geradewegs auf eine Katastrophe zu.
Aber aus anderen Gründen, als Ihnen die Mainstream-Medien weismachen wollen.
Aus ganz anderen.
Und deshalb sollten Sie weiter lesen. Denn Unangreifbar Leben zeigt Ihnen im gewohnten Stil die ungeschminkte Wahrheit über die wahren Hintergründe auf.
EU(ro)-Skeptiker werden als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert
Zunächst einmal ein Wort an die besserwisserischen Vertreter der Mainstream-Presse: Immer wieder wurden und werden Wirtschaftsjournalisten und EU(ro)-Skeptiker wie ich, als „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnet. Nur weil sie eine andere Meinung als die politisch gewollte vertreten.
Bereits vor zwei Jahren habe ich in meinem Buch 2018 – Deutschland nach dem Crash die Folgen in Europa, die nun eingetroffen oder weiter absehbar sind, beschrieben.
Genauso in über 600 Unangreifbar Leben-Newslettern wie etwa diese Ausgabe, die Ihnen hier aktuell vorliegt.
Vorhersagen haben sich bewahrheitet
Nun ist es tatsächlich so eingetroffen, wie prophezeit:
In Griechenland bleiben die Banken bis auf Weiteres geschlossen.
Die Geldautomaten spucken für jeden täglich nur noch 60 Euro aus.
Kapitalverkehrskontrollen wurden eingeführt.
Das Land steht vor dem Chaos.
Die EU-Politik hat kläglich versagt!
In nur fünf Jahren hat die so genannte Austeritätspolitik, die Sparpolitik der EU, vor allem von den Deutschen forciert, Griechenland an den Rand des Abgrunds getrieben. Und zwar in eine der größten Krisen, die die Hellenen jemals erlebt haben.
Dabei ist und war es immer dasselbe mit der EU und Griechenland: Kredite wurden an die Hellenen vergeben. Zinsen kassiert. Dann Kredite umgewälzt. Und Zinseszinsen eingesackt.
Dabei haben die Kürzungsprogramme der Troika aus EZB, EU-Kommission und IWF, die der Öffentlichkeit als „Strukturreformen“ verkauft werden, nur eines: Für eine ökonomische und soziale Katastrophe im Land gesorgt.
Tsipras wagt sich gegen die EU-Spardiktate zu stellen
Die Linksregierung unter dem frischgewählten Ministerpräsidenten Alexis Tsipras hat etwas gewagt, was noch niemand in der EU gewagt hat: sie hat sich gegen die Spardiktate gestellt, die das Land ausgeblutet haben.
So ist die Griechenlandfrage schon längst zu einem ideologischen Kampf geworden. Aber erst seit Tsipras. Denn die Vorgänger-Regierung hat die Milliardenkredite in die Bankenhilfen gesteckt oder verprasst.
SPD gibt zu: Mit 100 Milliarden wurden private Gläubiger „rausgekauft“
In einem gestrigen TV-Interview in der ARD sagte Carsten Schneider, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender zu Recht, dass in der Zeit 2010 bis 2012 die Fehler gemacht wurden.
Also von der Vorgängerregierung von Tsipras.
Mit den ersten rund 100 Milliarden Euro-Hilfen des ersten Rettungsprogramms wären komplett die privaten Gläubiger „rausgekauft“ worden. Deshalb habe die SPD auch nicht zugestimmt.
Aus diesem Grund lastete diese Schuldenlast auch auf Griechenland.
Späte Einsichten eines SPD-Politikers, der mit seiner Partei in der Regierungsverantwortung ist.
Die den Schwarzen Peter auf Athen schiebt. Obwohl das Volk von diesen Milliarden nichts hatte.
Quelle: Guido Grandt