„Politik-Versagen – Merkels Stunde hat geschlagen!“ – Internationale Experten rechnen ab (3)

Bei dem Schlagwort „Politik-Versagen“ denken viele Menschen in diesen Tagen zuerst an Angela Merkels Politik. Hinsichtlich der Flüchtlingskrise aber auch der unbewältigten Wirtschafts- und Finanzprobleme in der EU.

Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass renommierte internationale Experten bereits sagen, Merkels Stunde habe geschlagen. Unter ihnen der britische Finanzjournalist Matthew Lynn.

Katastrophale Flüchtlingspolitik

Lynn ist davon überzeugt, dass Merkel die Flüchtlingskrise katastrophal schlecht managt. Es sei ein „strategischer Fehlgriff“ gewesen, sich für offene Grenzen für Flüchtlinge zu entscheiden. Ihre Integration sei nur mit einer „kompletten Umstrukturierung des ökonomischen Systems“ möglich. Doch dafür habe Merkel „keinen Plan“.

Sie wissen: Der Plan sieht so aus, dass die immer undemokratischer werdende Türkei mit ihrem autokratischen Staatsoberhaupt Recep Tayyip Erdoan die Probleme Europas lösen soll: Mit Geld, mit dem Austausch von Menschen und Visafreiheitsangeboten.

Das kann wahrhaftig nicht der richtige Weg sein!

Politikversagen: Der Untergang Deutschlands

Auch der US-amerikanische Geopolitik-Experte George Friedman rechnet dahingehend mit Merkel ab. Er meint, dass die Flüchtlingspolitik den Untergang Deutschlands beschleunigen könne. In den nächsten Jahren würde das Land geradezu in der „Bedeutungslosigkeit“ verschwinden.

Nach den Terroranschlägen in Paris hätten die Ereignisse der Silvesternacht in Köln die Menschen tief verunsichert. Diese würde nun selbst mit Pfefferspray und Gaspistolen aufrüsten.

Friedman nimmt auch auf den deutschen Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter Bezug, der inzwischen von einem „Politikversagen“ spricht.

Die EU und Deutschland tun sich mit Integration schwer

Und wissen Sie, wie der US-Geopolitiker das Versagen Europas in der Flüchtlingskrise begründet? So: Im Vergleich zu den USA würde sich die EU mit der Integration von Einwanderern schwer tun. Beispielsweise fuße Deutschland auf einer gemeinsamen Kultur, Sprache und Geschichte, während in den Vereinigten Staaten die Einwanderung zum „System“ gehöre.

Deshalb habe Europa ein so großes Problem mit der Integration von Ausländern.

Deutschland = „schwach und verletzlich“

Zudem sei Deutschland zu sehr von seinen Exporten abhängig. Doch dieser könne nicht noch mehr ausgeweitet werden. Hinzu komme, dass Merkel auf einen einheitlichen europäischen Wirtschaftsraum setze, der jedoch immer mehr zerfalle.

Friedman weiter: Deutschland sei ein „verletzliches und schwaches Land“.

Warum hält Merkel weiter an ihrer desaströsen Politik?

In der Tat glaubt auch eine Mehrheit der Deutschen nicht mehr an Merkel. Zumindest in der Flüchtlingsfrage nicht. Selbst Mitglieder ihrer eigenen Partei proben schon den Aufstand. Sie werden sich wohl genauso fragen wie ich mich, warum die Kanzlerin trotzdem unentwegt an ihrer Politik festhält?

Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz erklärt sich das so: Merkel leide, wie viele andere Mächtige, an „Selbstüberschätzung“. Und diese mache sie, die „mächtigste Frau der Welt“, immun für Kritik! Dabei sei ihre Politik „vollkommen irrational“, weil sie die realen Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise nicht zur Kenntnis nehme.

Im 4. und letzten Teil zeige ich Ihnen ein hochinteressantes Psychogramm der Kanzlerin auf. Und wie Sie gerade jetzt Ihr Vermögen schützen sollte, bevor alles zu spät ist!

 

Quelle: Guido Grandt

 

Österreichs Justizminister: „Wer Hass sät, wird Gefängnis ernten“

Seit heute gilt in Österreich ein strengeres Gesetz gegen „Hass-Poster“. Der Tatbestand der Verhetzung wurde deutlich verschärft. Auf die Exekutive und die Gerichte könnte nun viel Arbeit zukommen. Doch einige Fragen bleiben weiterhin offen.

Gerade die jüngste Flüchtlingskrise sorgt dafür, dass der Ton immer rauer wird. Vor allem auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken. Der österreichische Nationalrat hatte erst kürzlich eine Verschärfung des Verhetzungsparagraphen beschlossen, die mit dem heutigen 1. Januar in Kraft tritt. Damit will man härter gegen „Hass-Poster“ vorgehen.

„Wenn jemand aufgrund seiner Herkunft, Religion, Hautfarbe, Sprache oder ähnliches verbal attackiert wird, darf das nicht ungestraft bleiben. Wer Hass sät, wird Gefängnis ernten“, betont Justizminister Wolfgang Brandstetter, wie die Tageszeitung „der Standard“ berichtet. Öffentliche Hetze gegen Ausländer (im Sinne von Nichtösterreichern) ist strafbar, zudem dürfen Völkermorde und Genozide weder geleugnet noch verharmlost werden.

Galt früher die Grenze von 150 Personen, so sind es heute schon 30, die ausreichen, um als Öffentlichkeit zu gelten. Werden nun um die 30 Menschen zu Gewalt aufgefordert… weiterlesen

 

Quelle: Marco Maier (Contra Magazin)