Europaparlament ruft „Klimanotstand“ in Europa aus

Das Europaparlament hat mit deutlicher Mehrheit den „Klimanotstand“ in Europa ausgerufen. 429 Abgeordnete stimmen für, 225 gegen den Antrag. Zudem gab es 19 Enthaltungen. Der Entschließungsantrag hat allerdings primär symbolischen Charakter.

Damit will das Parlament eigenen Angaben zufolge unterstreichen, dass wegen des Klimawandels dringend gehandelt werden müsse.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Er sei stolz, eine Mehrheit im Europaparlament erreicht zu haben, um Europa zum ersten Kontinent zu machen, der den Klima- und Umweltnotstand ausruft, sagte der Vorsitzende des Umweltausschusses, Pascal Canfin, nach der Abstimmung. Damit werde die Erwartung …. weiterlesen

Quelle: focus.de

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Grünes Licht für von der Leyen EU-Parlament bestätigt neue Kommission

Das Europaparlament gibt grünes Licht für die neue Kommission der EU. Nach Verzögerungen wegen des Austausches einzelner Kommissare soll das Team um Ursula von der Leyen nun am Sonntag seine Arbeit aufnehmen.


Freiheit durch Gold: Sklavenaufstand im Weltreich der Papiergeldkönige

Die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen kann am 1. Dezember ihr Amt antreten. Das Europaparlament in Straßburg bestätigte von der Leyens Team aus 26 Kommissaren. 461 Abgeordnete stimmten dafür, 157 dagegen, 89 enthielten sich. Erstmals seit mehr als 50 Jahren stellt nun Deutschland wieder die Spitze der mächtigen Brüsseler Exekutive – und erstmals überhaupt übernimmt eine Frau den EU-Chefposten.

Die 61 Jahre alte Christdemokratin tritt die Nachfolge des Luxemburgers Jean-Claude Juncker an – er war auf Twitter unmittelbar nach der Abstimmung …. weiterlesen

Quelle: n-tv.de

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Eurokrise: EZB-Maßnahmen nutzen immer weniger

Letzte Woche kündigte EZB-Präsident Mario Draghi vor dem Europaparlament abermals an, notfalls die Geldpolitik dazu zu nutzen, um die Inflation und die Konjunktur in Europa anzukurbeln. Auf der Notenbanksitzung im Dezember solle darüber entschieden werden, ob die Aktionen der EZB ausgeweitet werden.

Doch während solche Meldungen noch vor kurzem sofort einen Aktienboom auslösten, tut sich jetzt kaum noch etwas. Daran sehen Sie, wie auch die psychologische Wirkung solcher Ankündigungen immer mehr verblasst.

Schon seit acht Monaten kauft die EZB für etwa 60 Milliarden Euro im Monat Anleihen auf, um damit die Inflationsrate zu heben und die Wirtschaft zu stärken – bisher alles ohne jeden Effekt auf die Preissteigerungsrate. Hier laufen die Programme der europäischen Währungshüter ins Leere.

Wir sind alle Zeugen eines gigantischen Finanzprogramms für das es in der Geschichte keine historischen Beispiele gibt. Doch was jetzt immer klarer wird: Dieser Weg führt so nicht zum erwünschten Ziel. Dazu einige Beispiele: In Zypern fielen die Preise zum Vorjahresmonat im Oktober um 1,8 Prozent, in Slowenien um 1,1 Prozent und in Spanien um 0,9 Prozent.

EZB-Geld kommt nicht an den richtigen Stellen an – damit wird die Krise auch nicht gelöst

Daran wird auch eine weitere Ausweitung der EZB-Aktionen nichts ändern, weil das Geld gar nicht in der Wirtschaft und beim Verbraucher ankommt, sondern bei den Banken bleibt und damit nur die Immobilien- und Aktienblase weiter angeheizt wird. Hier zeigt sich immer mehr, dass angesichts einer deflationären Entwicklung in Europa die bisherigen EZB-Maßnahmen rein gar nichts gebracht haben.

Die ausschließlich liquiditätsgetriebene und auf EZB-Versprechen aufbauende Börsen-Euphorie steht damit auf tönernen Füßen und wird zwangsläufig crashen. Sie müssen hierbei sehen, dass die Wirtschaft trotz der Milliardenhilfen nicht richtig in Schwung kommt. Ich werte dass ganz klar als weiteres Krisensignal. Es bleibt eben dabei: Die EZB und viele weitere Notenbanken ändern nichts an der Basis. Die Währungshüter erkaufen sich Zeit und verschieben das Problem in die Zukunft.

Deshalb rate ich Ihnen auch weiterhin dazu, sich aktiv abzusichern. Im Krisenfall ist es vor allem auch sehr wichtig, dass Sie Ihr Vermögen flexibel halten. Weitere Hinweise zum richtigen Vermögensaufbau erhalten Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich