Manifest – Der kleine Akif

Nicht sehr oft, aber hin und wieder bekomme auch ich in Form von E-Mails und Briefen was um die Ohren geklatscht. Nein, es handelt sich dabei weder um Beleidigungen noch Morddrohungen noch um irgendwelche anderen Verfluchungen bezogen auf mich und meine Arbeit, komisch genug. Ein paar solcher Haßattacken mögen auch darunter sein, doch sind diese derart selten und ist der Ton darin von solch einem kläglichen Maulheldentum geprägt, daß sie kaum ernst zu nehmen sind.

Die Kritik am “Kleinen Akif” in diesen Mails und Briefen, die ich meine, spielt sich auf einer völlig anderen Ebene ab, und zwar, tja, wie soll ich mich ausdrücken, auf einer größenwahnsinnigen. Nicht daß die Schreiber selber größenwahnsinnig wären, sondern daß sie mir einen Größenwahn unterstellen, von dem ich berauscht für jeden in den Artikeln abgehandelten Mißstand eine Patentlösung präsentieren möge. Sie sagen, ich würde zwar über Gott und die Welt herziehen, aber mich um konkrete Lösungsvorschläge drücken.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Nun könnte ich mich mit Plattheiten wie “Ich bin kein Politiker” oder “Ich weiß auch nicht alles” oder “Meine Aufgabe ist es nur, den Finger in die Wunde zu legen” usw. aus der Affäre ziehen. Doch das ist es nicht.

Vielmehr erscheinen mir die Lösungen, die mir vorschweben, im Hinblick auf ihre Umsetzung so unrealistisch, daß allein ihre Erwähnung mich in den Verdacht der Unzurechnungsfähigkeit bringen würde. Dennoch bin ich der felsenfesten Überzeugung, nur diese Maßnahmen könnten das aktuell stark blutende und bereits in ein paar Jahren längst verstorbene Deutschland …. weiterlesen

Quelle: Der kleine Akif

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Recht auf Waffenbesitz – das Privileg der Herrschenden

„Lasse keine Krise ungenutzt verstreichen“ – diesen Satz hat man nicht nur von Hillary Clinton, sondern auch von einigen anderen Politikern schon gehört. Clinton sagte ihn vor Gleichgesinnten und wies damit auf die Möglichkeiten hin, dass Krisensituation hilfreich sind für die Umsetzung einer langfristigen Agenda: In diesen Phasen stößt man in der breiten Bevölkerung auf offene Ohren und gleichzeitig auf weniger Widerstand. Ausnahmsweise lassen sich die Menschen dann mehr gefallen – wie zum Beispiel mehr Regulierungen, mehr Verbote, mehr Überwachung oder höhere Steuern – als üblicherweise.

Deshalb ist es aufschlussreich zu beobachten, mit welchen Vorschlägen Politiker und Funktionäre direkt nach einschneidenden Krisenereignissen an die Öffentlichkeit treten. So war nach dem Terroranschlag auf die Zeitschrift Charlie Hebdo in Paris im Januar dieses Jahres von Frankreichs Finanzminister Michel Spain zu hören, man müsse die Verwendung von Bargeld einschränken, weil die Attentäter ihre Tötungsgeräte mit Bargeld erworben hätten. Auf diese Schlussfolgerung kommt wohl kaum ein Normalbürger.

Wenn man allerdings über die schon länger laufenden weltweiten Bestrebungen weiß, die danach trachten, die Verwendung von Bargeld einzuschränken, erkennt man, dass Sapin es wie Clinton hält und das Krisenereignis als Anlass für einen weiteren Schritt in Richtung einer schon lange gehegten Agenda genommen hat. Unter dem Schock des Anschlags wird wohl so mancher, der sich sonst dagegen gewehrt hätte, die absurde Maßnahme akzeptiert haben. Tatsächlich wurden im September… weiterlesen

 

Quelle: Florian Senne