Chinesischer Automarkt bricht ein – Coronavirus wird zum Problem für die deutschen Hersteller

Der Ausbruch des Coronavirus verschärft die Krise unter den Autobauern und -händlern auf dem für sie wichtigsten Absatzmarkt China. Auch deutsche Autobauer spüren die Folgen.

Sorgen um die Auswirkungen des Coronavirus setzen dem ohnehin schwächelnden Automarkt in China zusätzlich zu. Die Autoverkäufe in China sind im Januar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf nur noch 1,61 Millionen Fahrzeuge eingebrochen, wie der chinesische Verband der Automobilhersteller (CAAM) an diesem Donnerstag mitteilte. Es ist der größte Rückgang seit Januar 2012.


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Für die ersten zwei Monate des Jahres schätzt der chinesische Verband für Personenwagenhersteller (PCA), dass die Zahlen sogar um 30 Prozent fallen könnten. Der Ausbruch des Coronavirus verschärft damit die Krise unter den Autobauern und -händlern auf dem für sie wichtigsten Absatzmarkt.

Bereits im vergangenen Jahr waren …. weiterlesen

Quelle: handelsblatt.com

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Einbruch um 35 Prozent – Opel erlebt Absatzalbtraum im Dezember

Der Jahresausklang verlief für Opel alles andere als rosig. Die PSA-Tochter verkaufte deutlich weniger Fahrzeuge als noch im Jahr zuvor – ganz im Gegensatz zur Konkurrenz. Eine Begründung für den schwachen Monat haben die Rüsselsheimer bereits parat.


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Der Absatz der PSA-Tochter Opel ist Ende vergangenen Jahres in Europa überraschend stark eingebrochen. In einem zum Jahresausklang dank hoher Rabatte boomenden Automarkt schlugen Opel und die britische Schwester Vauxhall 35 Prozent weniger Fahrzeuge los als vor einem Jahr, wie aus der Zulassungsstatistik des europäischen Herstellerverbandes ACEA für 2019 hervorging. Während die übrige Konkurrenz im Dezember einen Schlussspurt hinlegte und so …. weiterlesen

Quelle: n-tv.de

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2016: Das Jahr der Kapitalvernichtung hat begonnen

2016 ist bislang ein Jahr mit gigantischer Vermögensvernichtung an den Börsen. So sind an der Wall Street seit Anfang des Jahres allein im marktbreiten S&P 500 Börsenwerte von rund 1 Bio. Dollar verloren gegangen.

Doch so wie es derzeit aussieht, wird es noch weitere massive Kursrückgänge an den Börsen geben. Ein entscheidender Faktor ist dabei der extrem niedrige Preis. Mit weniger als 30 Dollar pro Barrel rutschte der Ölpreis jetzt das niedrigste Niveau seit Dezember 2003. Einige Experten sehen einen geringen Preis als extrem positiv. Doch gerade für die USA ist das ein massives Problem.

So freuen sich bestimmt die US-Autofahrer über günstige Benzinpreise – denn dort sind die durchschnittlichen Verbrauchsdaten der Fahrzeuge immer noch sehr viel höher als bei uns in Deutschland. Gleichzeitig aber war es doch gerade die Energieindustrie in den USA, die dort in den vergangenen Jahren viele neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Genau das steht jetzt vor dem Aus.

So basiert der Energieboom in den USA vor allem auf den Fracking-Unternehmen. Doch gerade diese Fördermethode ist extrem kostenintensiv. Viele Unternehmen verlieren jetzt schon bei der Produktion Geld. Das wird sich noch weiter ausdehnen, sollte das Preisniveau weiterhin so niedrig bleiben.

Niedriger Ölpreis wird für viele Pleiten in der US-Ölbranche sorgen

Insofern stehen die USA vor massiven Problemen durch den niedrigen Ölpreis. Zum anderen ist der niedrige Preis für mich auch ein Indikator für die insgesamt angespannte wirtschaftliche Lage. Erinnerungen an 2008 werden wach. Auch damals rauschten die Rohstoffpreise in den Keller. Chinesischen Aktien purzelten ebenfalls. Genau dies erleben wir derzeit auch wieder an den internationalen Finanzmärkten.

Was sich allerdings schon nahezu fahrlässig finde, ist die in den Massenmedien verbreitet allgemeine Ruhe. Hier sind immer wieder Ratschläge zu hören, die Investoren dazu ermutigen aktuell überhaupt nicht auf die Geschehnisse zu reagieren. Solche höheren Marktschwankungen seien normal und es wird schon wieder nach oben gehen, heißt es dann.

Bei diesen Einschätzungen wird jedoch überhaupt nicht klar, wie weit es erst einmal noch nach unten gehen wird an den Märkten. Auch wenn viele Experten meinen, es ist aktuell noch nicht viel passiert, so muss Ihnen eins klar sein: Ausgehend von den Rekordhoch im Sommer 2015 haben die allermeisten Indizes bis jetzt schon 20 % an Wert verloren.

Dies ist eine kritische Marke. Bei mehr als 20% Verlust vom Hoch, spricht man von einem Bärenmarkt – und den haben wir in einer Vielzahl von Aktienmärkten jetzt. Daher bleibt es jetzt extrem wichtig, dass Sie sich auch weiterhin aktiv gegen den bevorstehenden Absturz der Aktienmärkte wappnen. Wie das geht, erfahren Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich

VW-Skandal gefährdet gesamten deutschen Aktienmarkt

Schon jetzt ist der VW-Skandal einer der größten Unternehmensskandale Deutschlands. In Europa werden jetzt 8,5 Millionen Fahrzeuge im Rahmen eine Rückrufaktion umgerüstet.

Der Schaden für Volkswagen ist überhaupt noch nicht absehbar. Es gibt mittlerweile realistische Schätzungen bei den Kosten für Volkswagen, die bei mehr als 50 Mrd. Euro liegen.

Bei diesen Summen ist das Problem natürlich nicht auf den Volkswagenkonzern allein beschränkt. Hier steht eine gesamte Branche unter Druck. Zudem ist diese Branche mit annähernd 2 Millionen Arbeitsplätzen in Deutschland die wichtigste Stütze der deutschen Wirtschaft.

Daher rechne ich auch auf Sicht der nächsten Monate mit heftigen Auswirkungen des Volkswagen-Skandals weit über die Automobilbranche hinaus. Einen ersten Vorgeschmack erhielten wir in dieser Woche schon mit den aktuellen Unternehmenszahlen des Automobilzulieferers Leoni.

Der MDAX-Wert musste seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr und für 2016 deutlich nach unten korrigieren. In der Folge brach die Aktie um rund ein Drittel ein und das an nur einem Tag. In der nun anstehenden Berichtssaison zum dritten Quartal erwarte ich weitere negative Überraschungen aus der Automobilbranche.

Dabei wird es vor allem um die Prognosen zum laufenden Geschäftsjahr oder eben für 2016. Die Zahlen vom dritten Quartal sind davon nicht betroffen, denn der Volkswagen Skandal kam ja erst Mitte September an die Öffentlichkeit. Da war das Quartal schon gelaufen.

Autozulieferer stehen mächtig unter Druck wegen VW-Skandal

Meiner Einschätzung nach hat dieser Skandal auf jeden Fall noch genügend Sprengkraft für das weitere Geschehen an den Finanzmärkten. Die starken Schwankungen und Abschläge bei der Volkswagen-Aktie haben schon gezeigt, was hier möglich ist.

Grundsätzlich stehe ich Automobilaktien sehr kritisch gegenüber. Diese Werte sind sehr stark zyklisch. Wenn die Konjunktur nicht mehr so rund läuft, gehören diese Werte auch immer zu den großen Verlierern. In wenigen Tagen wird der Volkswagenkonzern seine aktuelle Bilanz zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorlegen.

Kurz danach werden die aktuellen Zulassungszahlen für den Oktober veröffentlicht werden. Dabei erwarte ich einen massiven Rückgang für Volkswagen und die anderen Marken des Konzerns. Die sind genauso davon betroffen, denn der in der Kritik stehende Dieselmotor wird konzernweit eingesetzt.

Ich bleibe dabei: Dem Volkswagenkonzern, der gesamten Automobilbranche und den deutschen Aktien allgemein steht ein stürmischer Herbst bevor. Die Gefahr weiterer Kurskorrekturen ist extrem groß.

 

Quelle: Günter Hannich