„Das Asyldrama: So sollen Sie zur Kasse gebeten werden!“ (3)

Die Flüchtlingskrise hält die Politik und die Bürger weiter in Atem. Vor allem weil längst schon klar ist, dass Sie für die horrenden Kosten von geschätzten jährlichen 45 Milliarden Euro aufkommen müssen.

Als Leser von Unangreifbar Leben wissen Sie, dass es wohl zu einem Nachtragshaushalt mit neuer Staatsverschuldung kommen wird. Ebenso, dass das Betreuungsgeld bereits in den Topf für Flüchtlingskosten fließt.

Steuersenkungen ade – Steuererhöhungen wahrscheinlich

Zudem müssen Sie sich von den angedachten Steuersenkungen verabschieden. Vor allem jene der Veränderungen hinsichtlich der kalten Progression oder der Abschaffung des Solidaritätszuschlags.

Steuererhöhungen werden folgen. Am realistischsten bleibt eine Mehrwertsteuererhöhung, die alle und vor allem die breite Masse betrifft. So gehe ich hinsichtlich der Finanzierung der Flüchtlingskosten von Steuererhöhungen aus.

Gemeindesteuern wurden in verschiedenen Kommunen bereits erhöht. Beispielsweise der Hebesatz für Grund- und Gewerbesteuer und zwar zwischen 5 und 15 %.

Doch es gibt noch weitere Ideen, die Flüchtlingskosten zu finanzieren.

Diskussion um die Abschaffung des Mindestlohns

Zu den radikalen Sozialreformen, die anstehen, gehört auch die Überlegung, den Mindestlohn abzuschaffen oder zumindest Ausnahmeregelungen zuzulassen. Nur so können genug Jobs für Flüchtlinge geschaffen werden, die zum großen Teil nur über eine niedrige Qualifikation verfügen. Das meinen inzwischen verschiedene Politiker, wie beispielsweise CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn oder Sachsen-Anhalts CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff. Weil mehr Geschäftsmodelle für Geringverdienende nur rentabel würden, wenn der Lohn für einfache Arbeit falle. So könnten Flüchtlinge leichter eingestellt werden.

Wissen Sie welcher Gedanke dahinter steckt? Ich verrate es Ihnen: Wenn die Schutzsuchenden keine Stelle kriegen, werden sie nicht integriert. Das führt zu erheblichen Spannungen in der Gesellschaft. Die Gefahr, dass die Stimmung erst recht kippt, steigt dadurch enorm!

Neuausrichtung des heimischen Arbeitsmarktes

Aber wissen Sie, was das noch heißt? Dass die Diskussion um eine Neuausrichtung des Mindestlohns den deutschen Arbeitsmarkt verändern könnte. Ich möchte Sie daran erinnern, dass bereits Mitte November 2015 die sogenannten Wirtschaftsweisen, die offiziellen Berater der Bundesregierung, beklagten, dass der Mindestlohn eine zu hohe Barriere hinsichtlich der Einstellung von Flüchtlingen sei.

Damals schlugen sie bereits vor – und jetzt halten Sie sich fest – Flüchtlinge als Langzeitarbeitslose einzustufen, weil Unternehmen für solche sechs Monate unter dem Mindestlohn bezahlen dürfen. Dabei könnte man dieses Zeitfenster auf ein Jahr anheben.

Ich sage Ihnen: Das wäre nichts anderes als Lohndumping, weil ein Arbeitgeber natürlich Mitarbeiter bevorzugt, denen er für die gleiche Arbeit weniger Lohn zahlen muss. Zudem stellt es eine klare Benachteiligung der hiesigen Langzeitarbeitslosen dar, die dann ein Jahr unter dem Mindestlohn beschäftigt werden könnten.

In Teil 4 präsentiere ich Ihnen einen weiteren Vorschlag zur Bewältigung der horrenden Flüchtlingskosten: Die Anhebung des Rentenalters! Sie werden geschockt sein!

 

Quelle: Guido Grandt

„Die Flüchtlings-Agenda“ – Länger und billiger arbeiten! (1)

Während nun politisch über sogenannte „Transitzonen“ für Flüchtlinge diskutiert werden, hält die Masseneinwanderung an.

Allein in diesem Jahr sollen rund 1,5 Millionen Asylbewerber nach Deutschland kommen. Wobei wahrscheinlich mit noch mehr zu rechnen ist.

Wie Sie vielleicht wissen, wurden diese Zahlen in den letzten Monaten immer wieder korrigiert. Und zwar nach oben.

7 Millionen Flüchtlinge in Deutschland erwartet

Zudem kann jeder anerkannte Asylbewerber Familienmitglieder nachholen. Im Schnitt zwischen vier und acht.

Geschätzt werden, dass es mit Familien bis zu 7 Millionen Zuwanderer geben könnte.

Sozialer Friede und innere Sicherheit bedroht

In den völlig überfüllten Massenunterkünften kommt es verstärkt zu gewalttägigen Auseinandersetzungen zwischen den Migranten. Immer öfters muss die Polizei eingreifen.

Die Sicherheitsbehörden sind alarmiert. Der soziale Frieden und die innere Sicherheit sind bedroht.

Bürger zunehmend besorgt, die sich von der Politik nicht ernst genommen fühlen.

Immense Flüchtlingskosten

Hinzu kommen die immensen Kosten der gewaltigen Integrationsaufgabe, die sich der Bund gestellt hat. Jährlich werden diese auf 10 bis 14 Milliarden Euro geschätzt.

Als kürzlich ein „Flüchtlingssoli“ die Runde macht, der in Europa eingeführt werden soll, reagieren deutsche Politiker mit Abwiegeln und Dementis.

Aber glauben Sie das?

Ich nicht!

Merkels Lippenbekenntnisse

Bundeskanzlerin Angela Merkels Bekenntnis, dass es wegen der Flüchtlingskrise keine Steuererhöhungen geben wird, sind nicht mehr als Lippenbekenntnisse.

Wie oft schon wurden Bürger in Krisen beruhigt. Die Worte schnell gebrochen.

Glauben Sie mir, das wird auch dieses Mal nicht anders sein.

Denn hinter den Kulissen werden schon eifrig verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten diskutiert.

Sie werden dafür bezahlen!

Bezahlen wird der tüchtige Bürger. Also Sie!

So war es schon immer. Und so wird es auch bleiben.

Nehmen Sie mich ruhig beim Wort!

Ganz abgesehen von einem Flüchtlingssoli werden bereits andere Vorschläge in die Flüchtlingsdiskussion mit eingebracht.

Die „Flüchtlings-Agenda“

Einen Vorschlag macht beispielsweise Hans-Werner Sinn, der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. (ifo Institut).

Auf ihn wird gehört. Sein Wort hat Gewicht.

Der Professor für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft ist der Überzeugung, dass die Flüchtlingskrise in Deutschland nur mit radikalen Sozialreformen zu stemmen sei.

Mit einer neuen Agenda 2010.

Diese wird Sie geradezu schockieren!

Mindestlohn ade!

Wissen Sie, was Hans-Werner Sinn vorschlägt?

Er fordert die Abschaffung des Mindestlohns. Nur so würden genug Jobs für Flüchtlinge entstehen, die zu einem großen Teil nur über eine niedrige Qualifikation verfügten.

Er argumentiert, dass mehr Geschäftsmodelle für Geringqualifizierte erst dann rentabel werden, wenn der Lohn für einfache Arbeit falle.

Denn wenn die Zuwanderer keine Stellen bekommen, würden sie nicht integriert. Dann würden wir erhebliche Spannungen in der Gesellschaft bekommen.

Es gibt noch weitere Vorschläge, um die Flüchtlingskrise zu meistern. Sie alle gehen zu Ihren Lasten. Lesen Sie morgen, mit was Sie dahingehend rechnen müssen!

 

Quelle: Guido Grandt