Endgame! – Der Bankrott der Welt und seine Folgen (1)

Jeden Tag werden Sie medial mit den weltweiten Krisen konfrontiert: in der Ukraine, in Syrien und dem Irak, im Nahen und Mittleren Osten, in Libyen, in Zentralafrika.

Nicht zu vergessen die immer größer werdenden Probleme in der EU. Denken Sie dabei nur an Griechenland oder das bevorstehende Austrittsreferendum in Großbritannien.

Tickende Zeitbombe

Doch die Bombe liegt noch ganz woanders – bildlich gesprochen – im Keller! Versteckt in einer Ecke tickt sie vor sich hin.

Die Rede ist von der zunehmenden Verschuldung der Weltwirtschaft.
Dass dieser Sprengsatz hochgehen wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Aber noch weiß niemand, wann!

Ich sage Ihnen, dass diese Bombe die größte Gefahr birgt. Denn sie gefährdet nicht nur den Weltfrieden, sondern auch die globale Finanzstabilität. Kommt diese noch mehr ins Wanken, wird sie letztlich vollends zusammenkrachen.

Endgame!

Erschütternde McKinsey-Studie

In diesem Zusammenhang möchte ich eine aktuelle Studie von McKinsey anführen, der weltweit führenden Unternehmensberatung für das Topmanagement.

Für diese Studie wurde die Verschuldung in den 22 größten entwickelten und in 25 aufstrebenden Volkswirtschaften untersucht.

Dabei wurden nicht nur die Staatsschulden, sondern auch die von Unternehmen, Privathaushalten und des Finanzsektors berücksichtigt.

Erst eine solche Gesamtübersicht ermöglicht einen realistischen Blick auf die Lage eines Landes.

Erschütterndes Ergebnis

Niedrige Staatsschulden werden vor allem in Deutschland immer wieder als „Totschlag-Argument“ gegen Regierungs-Kritiker angeführt.

Doch was nützen niedrige Staatsschulden wenn Privathaushalte, Unternehmen oder aber der Finanzsektor vor einem Kollaps stehen?

Das Ergebnis der McKinsey-Studie ist deshalb mehr als ernüchternd.

Ich möchte es Ihnen nicht ersparen. Denn nur so kann ich Ihnen die Augen öffnen!

Steigende Verschuldung der Volkswirtschaften

Der McKinsey-Studie nach sind alle großen Volkswirtschaften heute höher verschuldet als noch zu Beginn der Krise im Jahr 2007. Gemessen an der weltweiten Wirtschaftsleistung.

Konkret: Die Verschuldung ist um 57 Billionen US-Dollar (17 Prozent) auf astronomische 199 Billionen US-Dollar gestiegen!

Das sind 199.000 Milliarden.

Ein neuer Rekord.

Im Jahr 200 betrug die globale Volkswirtschafts-Verschuldung „nur“ 87 Billionen. Aber bereits 2007 schon141 Billionen US-Dollar.

Das große Versagen

Wissen Sie, was das heißt?

Nichts anderes, als dass die Regierungen, die Politiker weltweit genauso versagt haben, wie die Zentralbanken. Nichts anderes!

Denn statt eines angestrebten Schuldenabbaus haben sie genau das Gegenteil erreicht!

Hilflose Zentralbanken

Denken Sie in diesem Zusammenhang nur an das hilflose Agieren der EZB oder der FED.

Den Zentralbanken fiel letztlich neben Minizinsen nichts anderes mehr ein, als die Märkte mit Geld zu fluten.

So sollte die Konjunktur angekurbelt werden.

Das ist die eine Seite. Aber die andere weist fast 200 Billionen Dollar Schulden auf.

Glauben Sie, dass diese jemals wieder zurückbezahlt werden können?

Wenn ja, dann glauben Sie sicher auch an den Weihnachtsmann!

 

Quelle: Guido Grandt

Vermögens-Survival – So bereiten Sie sich auf die kommende Finanzkatastrophe vor! (1)

Die aktuellen Entwicklungen rund um die EU zeugen davon, dass die Krise längst noch nicht überwunden ist. Ganz im Gegenteil!

Der Weg in die Katastrophe

Die EU steht vor dem Abgrund.

Denken Sie nur an das Griechenland-Desaster, die Angst vor dem EU-Austritt der Briten. Oder an die Wackelkandidaten Frankreich, Spanien und Italien. Vergessen Sie auch nicht die alles andere als rosigen Aussichten in den „alten“ Krisenstaaten.

Das alles zeigt selbst einem Blinden den Weg!

Den Weg in die Katastrophe.

Ignorieren Sie die „Sicherheitsillusion“ der Politik

Ich fordere Sie eindringlich auf: Fallen Sie nicht weiter auf die Illusion der EU-Politiker herein, die Krise wäre überwunden.

Die EZB tut alles – und zwar voller Panik – um einen Kollaps der Währungsgemeinschaft zu verhindern. Ob mit ihrer Geldüberflutung der Märkte, mit Strafzinsen oder anderen Maßnahmen – alleine das sollte Ihnen zeigen, wohin diese Reise wirklich geht.

Selbst die globalen Notenbanken agieren seit geraumer Zeit geradezu im „Krisenmodus“. Und schaffen dabei nur eines: die Aufrechterhaltung der Schuldentragfähigkeit ein wenig aufzuschieben.

Mehr aber auch nicht!

Verarmung statt Wohlstandszuwachs

Denn mit all diesen Maßnahmen wurde nicht etwa ein Wohlstandszuwachs erreicht.

Denn in den sogenannten Krisenländern erntet(e) der größte Teil der betroffenen Bevölkerung nur eines: hohe Arbeitslosigkeit, deutliche Vermögensverluste und weiter drastisch ansteigende Staatsschulden.

Es kam dabei nicht nur zu einer Verarmung der unteren und Mittelschicht, sonst oftmals sogar zu einer regelrechten Verelendung der Gesellschaft.

Globale Überschuldung ohnegleichen

So ist Fakt: die Volkswirtschaften in der EU sind größtenteils total überschuldet. Von denen der USA oder auch Japan ganz zu schweigen.

Ich sage Ihnen: Die weltweiten Schulden sind seit Ausbruch der Finanzkrise um annähernd fünfzig Prozent gestiegen.

Trotz aller finanzpolitischen Maßnahmen dagegen zu steuern!

Rettungsaktionen haben versagt

Ich verrate Ihnen auch weshalb: die Rettungsaktionen von Politik und Notenbanken haben nicht die Ursachen bekämpft.

Sondern spielen nur auf Zeit.

Sonst gar nichts.

Irgendwann fliegt Ihnen alles um die Ohren

Es wird nicht mehr lange dauern bis dieses fragile Kartenhaus vollends zusammenbricht. So wie auch Ihre finanzielle Sicherheit. Schon seit Monaten.

Denn ihr Vermögen wird weiter enteignet werden. Und zwar mit unglaublicher Effizienz!

Auch darüber halte ich Sie in Unangreifbar Leben täglich auf dem Laufenden.
Anzeichen dafür gibt es genug.

Anzeichen für die Katastrophe

Und das sind die Anzeichen für die kommende Katastrophe:

– Das Bankensystem ist nahezu bankrott.

– Die fast vollständige Abhängigkeit der Geldinstitute von den Zentralbanken.

– Staatsfinanzierung der EZB mit der Notenpresse („Quantitative Easing“).

– Hektischer Goldkauf durch Notenbanken.

– Angekündigte Staatsbankrotte (erinnern Sie sich an den von Zypern und der „Dauerankündigung“ der Pleite Griechenlands).

– Ankündigung des IWF von Enteignungsplänen (die längst schon auf dem Tisch liegen).

– Der Datenaustausch betreff Vermögenstransparenz zwischen den Staaten.
Kommt Ihnen das alles bekannt vor?

Na klar, das alles ist bereits um- und durchgesetzt.

Sie werden weiter verlieren!

Das alles sind deutliche Signale für die kommende Katastrophe. Entweder in Form eines Schuldenschnitts für die Schuldenstaaten oder aber eines Crashs.

Aber egal wie – Sie werden verlieren!

 

Quelle: Guido Grandt

Großbritannien schafft ab 2016 das Papiergeld ab!

Sie haben in der Tat richtig gelesen, Großbritannien schafft ab dem Jahr 2016 das Papiergeld ab. Allerdings führt das weder zu der Einstellung des Bargeldes, noch wird es bei den Briten eine Hartgeldwährung basierend auf Gold oder Silber geben. Die Pfundscheine der Zukunft werden lediglich rein aus Plastik, oder besser gesagt aus Polymer gefertigt.

Die Umstellung der alten Banknoten im Vereinigten Königreich wird mit dem Austausch der 5 Pfund Scheine beginnen. Nicht mehr die Queen, sondern der legendäre Premierminister Winston Churchill wird zukünftig dann die neuen 5 Pfund Banknoten aus Polymer zieren.

Immer mehr Staaten stellen auf Banknoten aus Kunststoff um

Großbritannien folgt mit dieser Maßnahme Ländern wie Australien, den Fidji-Inseln, Kanada, Neuseeland, Mexiko oder Singapur. Diese Staaten haben bereits Banknoten aus Plastik eingeführt. Ein Vorteil der neuen Gelscheine ist dabei, dass diese waschmaschinentauglich sind. Der Begriff der „Geldwäsche“ bekommt dann im wahrsten Sinne des Wortes eine vollkommen Neue Note.

Papiergeld aus Plastik ist langlebiger und fälschungssicherer

In der Tat werden die Plastikscheine aufgrund ihrer Materialeigenschaften hygienischer sein als das derzeitige Papiergeld. Die Waschmaschinentauglichkeit beziehungsweise die Hygiene ist allerdings natürlich nur ein kleiner Nebeneffekt. Für die Umstellung auf Plastikgeld sprechen zwei ganz wesentliche Gründe. Banknoten aus Polymer haben eine rund sechsmal so lange Lebensdauer wie Papiergeld. Darüber hinaus werden die neuen Plastikscheine noch schwerer zu fälschen sein als herkömmliche Banknoten aus Papier.

Die Banknote der Zukunft besteht aus Bits und Bytes

Für mich steht außer Frage, dass sich unser Geldwesen in naher Zukunft allein aufgrund der Dynamik des technologischen Fortschritts massiv verändern wird. Geldscheine in der Form eines Blattes Papiers oder geprägte Münzen aus Metall werden als Tauschobjekte aus dem Alltag immer weiter verschwinden. Gleiches wird auch für die Banknoten aus Plastik gelten. Das Geld der Zukunft besteht daher weder aus Papier noch aus Polymer, sondern aus Bits und Bytes.

Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich betonen, dass sich virtuelles Geld in Form kryptographischer Schlüssel, wie es beispielsweise bei der elektronischen Währung Bitcoin der Fall ist, in Kombination mit einer realen Hinterlegung, beispielsweise durch die Rückdeckung mittels physischer Edelmetalle, nicht ausschließen. Derartige Überlegungen und Entwicklungen gibt es heute bereits. Am 25. Mai 2015 wird eine goldgedeckte Kryptowährung eingeführt werden mit dem Namen HayekCoin, die genau diese beiden Komponenten vereint. Mehr dazu Berichte ich Ihnen in Kürze.

Die Geldschöpfung ist das Problem, nicht die Geldfunktion

Nicht die technische Herstellung und Handhabung unseres Geldes ist das Hauptproblem für seine Sicherheit und Stabilität, sondern die Art und Weise der Geldschöpfung, die jeglichen Bezug zur Realwirtschaft verloren hat. Die Geldschöpfung unsers derzeitigen Geldwesens erfolgt rein auf Basis von Schulden. Zwischen 2007 und 2014 stiegen die internationalen Staatsverschuldungen um 76 %.

Die Welt ist mit 199.000 Milliarden US-Dollar verschuldet

Heute ist unsere Welt mit der gigantischen Summe von 199.000 Milliarden US-Dollar verschuldet. In diesem Umfeld gibt es lediglich noch fünf Länder auf der Erde, die frei von Staatsschulden sind. Das sind die British Virgin Islands in der Karibik, das Sultanat Brunei in Asien, das Fürstentum Liechtenstein, die chinesische Sonderverwaltungszone Macau und der pazifische Inselstaat Palau

Kalte Enteignung – niedrige Zinsen unter der Inflationsrate führen zu Realwertverlust in Milliardenhöhe

Was für den einen – dem Sparer – als bodenlose Frechheit gelten mag, ist für den anderen – dem Staat – ein Segen und sehr ertragreich.

Durch das niedrige Zinsniveau werden die Guthaben der Sparer in Österreich und Deutschland ‚kalt‘ enteignet. Damit ist gemeint, dass die Inflation höher ist als die zu erzielenden Sparzinsen und damit Renditen, und die Guthaben der Sparer real dadurch immer weniger wert werden. Das österreichische und deutsche Geldvermögen wird Jahr für Jahr dadurch immer weniger wert. Der Verlust in Deutschland beträgt 8 Milliarden Euro und der Verlust in Österreich beträgt 3,5 Milliarden Euro.

Die niedrigen Zinsen treffen auch die Lebensversicherer hart. Die mageren Zinsen lassen die Erträge der Kapitalanlagen schrumpfen, de facto das Geld deren Kunden (Sparer). Das macht es gerade in der Lebensversicherung, die als klassisches Altersvorsorge-Produkt gilt, zunehmend schwieriger, die Zinsversprechen an die Kunden zu erfüllen.

Andererseits ersparen sich Deutschland und Österreich durch das niedrige Zinsniveau Milliarden von höheren Zinszahlungen für die Staatsschulden und können sich günstig an den Finanzmärkten refinanzieren bzw. günstig neuverschulden.

Die derzeitige Situation kann als eine Umverteilung oder Zwangsabgabe gesehen werden und ist letztlich das „einzige Ventil im Spiel zwischen den Finanzmärkten und dem Staat, welches noch offen ist, um Luft abzulassen“ und werde wohl noch jahrelang andauern.

Wie denkst Du darüber?