Parteitag der Grünen: Beschlüsse für höheren CO2-Preis übertreffen eigene Forderungen

Die Grünen bleiben weiterhin hart im Kampf gegen den Verbrennungsmotor. Beschlüsse auf dem Parteitag übersteigen sogar eigene jüngste Forderungen und legen nun die Latte für CO2-erzeugende Fahrzeuge noch höher. Aber auch der Mindestlohn soll deutlich aufgestockt werden.

Die Grünen haben auf ihrem Parteitag in Bielefeld umfassende Beschlüsse zum Klimaschutz gefasst. Die Partei bleibt bei ihren Forderungen, schon bis 2030 aus der Kohle auszusteigen und ab 2030 keine Pkw mit Verbrennungsmotoren neu zuzulassen.


Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung

Eine Änderung gab es beim CO2-Preis: 2020 soll der Preis pro Tonne nun bei 60 Euro liegen und dafür in Schritten von 20 Euro pro Jahr zügig angehoben werden – allerdings soll ein Gremium auch soziale Auswirkungen kontrollieren und gegebenenfalls eingreifen. Vor dem Parteitag wollte Bundesvorstand 60 Euro pro Tonne erst ein Jahr später anvisieren und danach keinen festen Anstieg festlegen. Der CO2-Preis soll insbesondere fossile Kraftstoffe, Heizöl und Erdgas verteuern.

Das Klimapaket der Bundesregierung schreibt in den Bereichen Verkehr und Heizen ab 2021 den Preis von 10 Euro pro Tonne Kohlendioxid (CO2) vor, was Kritiker für …. weiterlesen

Quelle: RT Deutsch

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„Alarmstufe Rot“ – Globales Finanzsystem vor dem Kollaps! (3)

Während der Brexit weiter die Diskussionen beherrscht, zeichnet sich am Horizont ein viel größeres Problem ab. Ein wahrer Hurrikan, der alles hinwegfegen wird, was Ihnen lieb und heilig ist: Der Kollaps des globalen Finanzsystems!

Weltwirtschaft im Abgrund

Sie wissen inzwischen, dass die Zentralbanken und die Politik der Liberalisierung der Märkte den „Raubtierkapitalismus“ erst erschaffen haben. Auch Bundesregierungen haben ihn mit politischen Entscheidungen „hoffähig“ gemacht.

Vorerst gipfelte der ausufernde Kasinokapitalismus in den Krisenjahren 2007/2008. Sie rissen die Weltwirtschaft in einen tiefen Abgrund. Reihenweise gingen Investmentbanken Pleite. Das führte zu einer globalen Rezession.

Der Tanz um das Goldene Kalb war vorbei – vorerst!

Plötzlich war die Musik verstummt, nach der alle in einem zig-Milliardenschweren Traum getanzt hatten. Der Traum vom freien, grenzenlosen Markt. Er hatte die Finanzmärkte erst ausufern lassen.

Der Tanz um das Goldene Kalb war vorbei. Aber nicht nur das: Der unkontrollierte Raubtierkapitalismus hatte zu einer noch größeren Konzentration des Reichtums in immer weniger Händen geführt.

Deregulierung der Finanzmärkte ist unmoralisch

Im Zuge des deregulierten Kapitalismus vergrößerte sich die Kluft zwischen Arm und Reich immer mehr. Bis heute.

Maßgebliche Entscheidungsmacht liegt in den Händen einiger weniger Politiker. Und diese lassen sich ihr Handeln von den Forderungen des Finanzmarktes diktieren. Vor allem von den großen Investmentbanken, wie beispielsweise die allmächtige Goldman Sachs. Und natürlich von den Zentralbanken.

Mit der Deregulierung des Finanzsystems wurde uns allen auf drastische Weise vor Augen geführt: Eine auf Gewinn orientierte Wirtschaftsgemeinschaft kann keinem moralischen Gesetz folgen!

Quelle der Katastrophe: Die Transformation der Global Player Banken

Ich behaupte an dieser Stelle: Die Ursache für die wiederholten globalen Krisen liegt in der Transformation der Banken von reinen Dienstleistungsunternehmen zu „Spielcasinos“! Unterstützt von den Zentralbanken (in Europa die EZB), des IWF und von Regierungsvertreten. Diese reden oft nichts anderes, als den Finanzoligarchen nach dem Munde.

Eine finanzorientierte Gesellschaftsordnung, die auf Geld als dem einzigen Wert aufgebaut ist, muss letztlich versagen. Nicht der Weg zu einem „guten Leben“ für alle bestimmt die Politik. Sondern die „Anbetung“ des Wirtschaftswachstums.

Die Schuldigen werden nicht bestraft, sondern belohnt

Und wie reagierte die Politik auf den ausgeträumten Traum? Auf die „Master of the Universe“, die kurz nach der Katastrophe erneut anfingen, um das Mammon-Kalb zu tanzen?

Ich sage es Ihnen: Sie wurden keineswegs für ihre Gier bestraft oder in die Pflicht genommen. Nein, ganz im Gegenteil: Sie wurden von den Staaten mit über 1,5 Billionen Euro (zirka 2 Billionen Dollar) gerettet, um den völligen Zusammenbruch des Finanzsektors zu verhindern!

In Teil 4 zeige Ihnen auf, welches das größte Deregulierungsprogramm der Wirtschaftsgeschichte war! Und welche enormen Risiken der sich verselbständigte Finanzsektor aufweist!

 

Quelle: Guido Grandt

Angriff auf die Freiheit: Deutsche Bank-Chef fordert Bargeldabschaffung

Die Rufe nach einer Abschaffung von Bargeld werden immer lauter. Nicht nur beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos wurde dies diskutiert. Nun hat sich dazu auch der Deutsche Bank-Chef John Cryan geäußert.

Seiner Auffassung nach sei Bargeld ein fürchterlich teures und ineffizientes Zahlungsmittel, das nur Geldwäschern und Kriminellen helfe, ihre dunklen Geschäfte zu verschleiern. Dazu kommt, dass jetzt auch die deutsche Bundesregierung eine Obergrenze für Bargeld-Käufe von 5.000 Euro erwägt.

In Deutschland sind solche Forderungen nicht neu – aber viele Bürger haben diese Forderungen bislang nicht ernst genommen. Doch die aktuelle Häufung ist doch erstaunlich und zeigt Ihnen die Richtung ganz klar an.

Ich halte diese zunehmenden Rufe nach einer Bargeldabschaffung für sehr gefährlich. Wenn es kein Bargeld mehr gibt, dann sind Sie auf Gedeih und Verderb auf die Banken angewiesen und auch deren willkürlichen Gebühren schonungslos ausgeliefert. Die Bank bestimmt dann darüber welche Zahlungen sie für Sie abwickelt und welche nicht.

Bei einer Bankenkrise haben Sie zudem keine Möglichkeit mehr Ihr Vermögen durch Abheben in Form von Bargeld in Sicherheit zu bringen. Dazu kommt, dass Sie durch bargeldloses Bezahlen zum „Gläsernen Bürger“ werden. Ständig wird aufgezeichnet, wann Sie, wo, was und zu welchem Preis gekauft haben.

Bargeld sichert auch Ihre Privatsphäre

Damit kann Ihnen ein klares Nutzerprofil zugeordnet werden und Sie verlieren Ihre Privatsphäre. So werden Sie vom Staat, den Banken und auch anderen Großkonzernen abhängig. Die Bargeldabschaffung wäre ein drastischer Einschnitt in Ihre Bürgerrechte und ein weiterer Schritt in Richtung Überwachungsstaat.

Deshalb rate ich Ihnen, so viel wie möglich mit Bargeld zu bezahlen und auf Kartenzahlungen möglichst zu verzichten. Dazu sollten Sie sich gerade jetzt einen Bargeldvorrat zulegen, der mindestens so groß sein sollte, dass Sie damit zwei Monate Ihres Lebensstandards abdecken können.

Klar ist auch: Je mehr Bargeld im Alltag eingesetzt wird, desto schwieriger werden es die Banker und Politiker auch haben solche Pläne tatsächlich umzusetzen.

 

Quelle: Günter Hannich

Bargeld bleibt wichtiger Krisenschutz

In immer mehr Ländern soll der Bargeldeinsatz beschränkt werden. Schon heute gelten teilweise Grenzen von nur noch 1.000 Euro beim täglichen Umgang mit Bargeld. Italien hat hier schon sehr strenge Regeln aufgestellt.

Wer gegen die Regeln verstößt und erwischt wird, muss zunächst einmal mit einer Strafe von 3.000 Euro rechnen. Im schlimmsten Fall kann die Strafe auf 40 % der Bargeldsumme ansteigen. Bargeld wird hier also aktiv ins Abseits gedrängt.

Dabei spielt Bargeld für Ihre persönliche Krisenvorsorge eine ganz wichtige Rolle. Daher möchte ich Sie hier nochmals auf das Thema Bargeld und Giralgeld und die Folgen hinweisen, die ein zu geringer Bargeldvorrat für Sie hat.

Giralgeld umfasst alle Forderungen auf Bargeld, die sich als Guthaben auf Bankkonten befinden. Deshalb wird auch der Name „Buchgeld“ dafür benutzt. Es handelt sich also um Gelder auf Girokonten, Sparkonten, Termingeldkonten usw.. Heute hat es sich eingebürgert, Zahlungen mittels Überweisung und „Karte“ zu tätigen. Bargeld wird als „altmodisch und unmodern“ angesehen.

In Krisen bleiben Sie mit Bargeld flexibel – das ist überlebenswichtig

Doch nahezu alle Finanzkrisen zeigen, dass Sie mit Bargeld auch weiter zahlungsfähig bleiben, vor allem dann, wenn die Banken in einer Bankenkrise geschlossen bleiben. Egal, ob die Argentinienkrise 2001 oder Zypern 2013: Nur wer zu wenig Bargeld hatte, bekam Probleme und konnte seinen Lebensunterhalt nicht mehr finanzieren.

Sie sehen daran, dass Krisen sehr schnell das Leben schwer machen können, wenn Sie sich nur auf bargeldlosen Zahlungsverkehr verlassen. Sie stehen dann an der Supermarkt-Kasse und können nicht einkaufen, weil die Karte nicht akzeptiert wird und auch der Geldautomat kein Geld mehr ausspuckt – so geschehen in Zypern im Jahr 2013.

Dazu kommt noch die ganze Überwachungsproblematik, da Sie durch Kartenkäufe zu einem gläsernen Bürger werden. Sie müssen immer im Hinterkopf haben, dass ständig gespeichert wird wann Sie wo, was und zu welchem Preis gekauft haben.

Meine Empfehlung deshalb für Sie: Gewöhnen Sie sich wieder mehr an das Bezahlen mit Bargeld. Bargeld sichert nicht nur Ihre Privatsphäre, sondern schafft auch Sicherheit – erst recht in Krisenzeiten. Nicht umsonst heißt das Sprichwort: „Nur Bares ist Wahres“. Außerdem rate ich Ihnen, sich einen Bargeldvorrat anzuschaffen, der mindestens zwei Monate Ihres Lebensstandards absichert.

 

Quelle: Günter Hannich

Das Lehman Brothers-Komplott – So stürzte die Welt und Ihr Vermögen in die Krise! (2)

Durch den Fall von Lehman Brothers, der viertgrößten Investmentbank der USA.

Wie die anderen auch, verzockte sie sich vor allem mit den Subprime-Krediten beziehungsweise riskanten Finanzderivaten, die ihren Erfindern zuvor noch Rekordgewinne gebracht hatten.

Sie waren nun, so Großinvestor Warren Buffett, zu einem „finanziellen Massenvernichtungsmittel“ mutiert.

Der Fall von Lehman Brothers und die Auswirkungen

Der Fall von Lehman Brotherslöste eine globale Finanzeskalation aus. Die größte Finanzkrise seit 1929. Bis heute hält sie an.

Denn Banken trauten sich gegenseitig nicht mehr über den sprichwörtlichen Weg. Weltweit wurden weniger Kredite vergeben.

Aus diesem Grund wurden verschiedene Maßnahmen von Einzelstaaten oder Staatengemeinschaften wie die EU eingeleitet.

Opfer der Bankengier

Nicht nur der Subprime-Krise, sondern auch den nachfolgenden Maßnahmen fielen hunderte Banken zum Opfer sowie Millionen Menschen. Denken Sie nur an jene in den so genannten EU-Krisenländern.

Aufgrund der desaströse EU-Krisenpolitik mit Mini-Zinsen und unbegrenztem Geld, das die Märkte flutet, verlieren Sie täglich an eigenem Vermögen.

Ein Insider packt aus!

Erst vor kurzem hat Richard Severin Fuld, der ehemalige Chef der US-Bank Lehman Brothers sein Schwiegen gebrochen.

Und das, was er verrät, ist – salopp ausgedrückt – der Hammer.

Wenn Sie die nachfolgenden Zeilen lesen, werden Sie mir garantiert zustimmen!

Der „angeordnete“ Bankrott

Fuld verriet auf einer Pressekonferenz in New York, dass seine Bank zum Zeitpunkt des Untergangs „kein bankrottes Unternehmen“ gewesen sei. Sondern es habe sich um einen „angeordneten Bankrott“ gehandelt.

Verstehen Sie! Irgendjemand von „oben“ ordnete den Niedergang der Bank an. Und löste damit die Finanzkrise erst aus.

Nachfolgend verrate ich Ihnen die Hintergründe.

Die Hintergründe der Finanzkatastrophe

Damaliger US-Präsident war George W. Bush Sein Finanzminister hieß Henry M. Paulson.

Wissen Sie, was Paulson vorher gemacht hat? Er war Vorsitzender und CEO der finanzbestimmenden Investmentbank Goldman Sachs.

Und persönlich verbandelt mit Lehman Brothers-Boss Richard Severin Fuld!

Das war Ihnen sicher nicht bekannt.

Ich muss gestehen, mir vor meinen Recherchen auch nicht.

Das „LB-Komplott“

Im September 2008 jedenfalls beantragte Lehman Brothers Konkurs. Löste damit einen globalen Finanztsunami aus.

Ich sage Ihnen: damit wurde die ganze Welt mit ins „Krisenboot“ geholt. Denn die Politik brauchte diese Pleite geradezu, um ihre Krisenstrategie umzusetzen.

Darauf werde ich später noch genauer eingehen …

Abgeschlossenes Insolvenzverfahren

Zwischenzeitlich ist das LB-Insolvenzverfahren abgeschlossen.

Und jetzt kommt’s: Erraten Sie mal, wie viel der Forderungen die Anleger aus der Insolvenzmasse bekommen haben?

Zirka – halten Sie sich fest – 80 Prozent!

80 Prozent von umgerechnet 15 Milliarden Euro.

Rekord bei den „bedienten Forderungen“

Ich glaube, das ist Rekord! Denn normalerweise beläuft der Rückfluss aus einer Bankeninsolvenz zwischen 0 bis 10 %.

So werden Sie mir wohl zustimmen, dass diese Höhe der bedienten Forderungen mehr als ungewöhnlich aus einem Pleiteunternehmen ist.

Ich brauche Ihnen nicht erst zu erzählen, dass sich der Insolvenzverwalter dabei dumm und dämlich verdient hat. Aber die Höhe kann ich Ihnen natürlich auch verraten: 800 Millionen Euro!

Wahnsinn!

Ein Wahnsinn, der weiter geht.

 

Quelle: Guido Grandt

Diesen Freitag droht Griechenland der Bankrott

Jetzt ist es Zeit für das letzte Angebot. Die Uhr für Griechenland tickt. Die Zeit für eine Einigung drängt: Spätestens am Freitag muss es eine Lösung für das europäische Krisenland geben. Dann wird die nächste Zahlung des Krisenlandes von 310 Mio. Euro an den IWF fällig.

Doch das ist erst der Anfang. Im weiteren Verlauf des gerade erst begonnenen Monats sind weitere vier Tranchen fällig. Das Gesamtvolumen aller Zahlungen beläuft sich auf 1,6 Mrd. Euro. Stand heute ist nicht klar, wie Griechenland diese Zahlungen auf den Weg bringen will.

Jetzt machen Meldungen die Runde von einem allerletzten Angebot an Griechenland. Noch ist hier nichts bestätigt. Wie so oft in vergangenen Monaten spielt Griechenland auf Zeit. Und es ist sogar möglich, dass die Regierung Tsipras auch dieses Mal wieder damit durchkommt – zumindest bis Ende Juni.

Einziger Ausweg: Sambia-Option bietet vier Wochen Zeit

Möglich macht dies die sogenannte „Sambia Option“. Was steckt dahinter? Die griechische Regierung kann beim IWF eine Bündelung der Kredite beantragen. Dann würden alle ausstehenden Forderungen für den Juni am Monatsende erst fällig. So versuchte die griechische Regierung einige Wochen Zeit zu gewinnen.

Dieses Vorgehen nennt sich Sambia Option, da das afrikanische Land vor 30 Jahren genau diese Möglichkeit auch genutzt hat. Darin erkennen Sie aber sehr schnell: Griechenland schafft es gerade einmal noch, sich wenige Wochen Zeit zu verschaffen. Sieht so eine strukturelle Lösung des Problems aus? Ich denke nicht.

Offensichtlich ist das Land finanziell nahezu am Ende. Aber in dieser Situation hat das Land kaum eine andere Wahl. Zeit ist das einzige Gut, was jetzt direkt hilft. Ich bin jetzt schon gespannt, welche mögliche weitere Option Griechenland Ende Juni noch haben wird.

Im Grunde versucht das Land irgendwie in den Juli zu kommen. Warum ist das wichtig? Dann werden wieder die Touristen ins Land strömen und neue Einnahmen bringen.

Daher ist es auch sehr wichtig, dass die notwendige touristische Infrastruktur in den kommenden Wochen weiter aufrechterhalten bleibt. Genau dazu gab es allerdings schon in den vergangenen Tagen einige Gerüchte. Möglicherweise drohen Stilllegungen von griechischen Flughäfen.

Sollte dies tatsächlich kommen, wäre das ein weiterer Sargnagel für Griechenland. An der aktuellen Situation sehen Sie ganz klar: Dieses Land ist nicht mehr zu retten. Fällt aber Griechenland, steht der gesamte Euro auf dem Prüfstand. Daher ist es auch so wichtig, dass Sie Ihr Vermögen aktiv absichern.

 

Quelle: Günter Hannich