„Alarmstufe Rot“ – Globales Finanzsystem vor dem Kollaps! (5)

Es herrscht „Alarmstufe Rot!“ Nicht jedoch (alleine) wegen dem bevorstehenden Brexit. Sondern wegen der Gefahr des Kollapses des globalen Finanzsystems!

In meiner brandaktuellen Unangreifbar Leben-Reihe habe ich Ihnen bisher aufgezeigt, dass die Politik der Zentralbanken und die Liberalisierung der Märkte den „Raubtierkapitalismus“ erst erschaffen haben. Vorerst gipfelte er in den Krisenjahren 2007/2008, in denen die Weltwirtschaft in einen tiefen Abgrund gerissen wurde.

Europäer sind für das größte Deregulierungsprogramm der Wirtschaftsgeschichte verantwortlich!

Meines Erachtens wurde der Kasinokapitalismus erst durch die Transformation der Banken geschaffen: Diese wandelten sich von reinen Dienstleistungsunternehmen zu wahren „Spielcasinos“! Unterstützt von den Zentralbanken (in Europa die EZB), des IWF und von Regierungsvertreten.

1988 befeuerte die Europäische Gemeinschaft (EG) den entfesselten Markt noch durch die Schaffung des europäischen Binnenmarkts. Frankreich und Italien gaben 1990 den Geld- und Kapitalverkehr frei. Spanien und Portugal folgten 1992.

Dies war das größte Deregulierungsprogramm der Wirtschaftsgeschichte!

EU und EZB haben auf ganzer Linie versagt

Hinzu kamen die Folgen einer jahrzehntelangen Misswirtschaft der EU-Regierungen durch Missachtung der Regeln und Verfahren des Stabilitäts- und Wachstumspaktes. Sowie der des Verbots gegenseitiger Finanzhilfen.

Das alles zusammen kostete einen hohen Preis: den Wohlstand in Südeuropa und einigen Teilen der USA. Not und Elend für Millionen Menschen sowie politische Instabilität. Trotz einiger Finanzkontrollen, die im Nachhinein eingeführt wurden.

Künstliche Geldspritzen erhalten das System am Leben

Ich sage Ihnen: Dieses Finanzsystem wird nur noch künstlich am Leben erhalten. Und zwar mit Quantitative Easing – also immer neuem Geld, das die Zentralbanken in den Wirtschaftskreislauf pumpen.

Werfen Sie nur einen Blick nach Japan, in die USA oder in die EU. Überall dasselbe Spiel. Hören die Geldspritzen durch die Zentralbanken auf, dann kollabiert das System!

So einfach ist das. Das „Frankensteinmonster“ kann nur noch durch die Hand seiner Schöpfer erledigt werden.

Die Katze beißt sich in den Schwanz

Nicht zu vergessen, dass die Zentralbanken Ihre Zinssätze immer weiter nach unten senkten. In den letzten Jahren Richtung null. Teilweise sogar auf unter null. Genau da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Warum? Ganz einfach: Das Basisgeschäft der Banken ist das Verleihen von Geld und dem Einkassieren von Zinsen. Aufgrund der Mini- bzw. Nullzinsen kann damit heutzutage jedoch nichts mehr verdient werden. Deshalb sind viele Finanzinstitute dazu gezwungen, selbst mit Pensionsfonds zu spekulieren. Merken Sie was?!

Dabei besitzen viele Geldinstitute ein mehr als „mageres“ Eigenkapitalpolster. Es braucht nicht mal einen Hurrikan, sondern nur einen mittleren Sturm, damit einige von ihnen – salopp gesagt – hopsgehen.

Die Zeitbomben der Banken

Die Player im Finanzsystem können nur noch Kasse machen, wenn Sie die unheilvolle Spirale noch weiter antreiben. Dabei lagern längst „Zeitbomben“ in ihren Tresoren.

Ein Beispiel gefällig? Bitte schön: Bei der Deutschen Bank schlummern Derivate mit einem Volumen von rund 75 Billionen US-Dollar. Das ist das Zwanzigfache des hiesigen Bruttoinlandsproduktes! Stellen Sie sich das einmal vor!

Wenn diese Bombe hochgeht, dann wird alles auseinanderfliegen. Aus diesem Grund müssen Zentralbanken die großen Bankhäuser immer wieder stützen.

Sichern Sie Ihr Vermögen, bevor der der große Crash kommt!

Wehe also, wenn das schuldenbasierte Finanzsystem in die Luft geht. Und doch erleben wir gerade sein langsames Ende. Der große Crash steht bevor!

Deshalb müssen Sie jetzt vor allem an sich selbst und Ihre Familie denken. Dazu gehört vor allem, Ihr Vermögen zu sichern.

Nachfolgend habe ich Ihnen einige Tipps dazu notiert.

3 Vermögenssicherungsmaßnahmen

  1. Verabschieden Sie sich davon, Ihr gesamtes Geld auf einem unverzinsten Girokonto zu parken, sondern gerade so viel, wie Sie für den alltäglichen Zahlungsverkehr benötigen. Zudem ist es dort völlig schutzlos einer Inflation ausgeliefert. Ganz abgesehen von den hohen Gebühren und/oder Verwaltungskosten, die dafür anfallen.
  2. Finger weg vom Sparbuch! Mickrige Zinsen oder gar Strafzinsen (Negativzinsen) führen zu einem drastischen Kaufkraftverlust, der Ihr Guthaben regelrecht auffrisst. Wenn auch schleichend.
  3. Schließen Sie weder eine Lebensversicherung noch einen Bausparvertrag als Geldanlage oder zur Finanzierung ab. Diese lohnen nicht, entwickeln sich stattdessen immer mehr zu einem Minusgeschäft. Verabschieden Sie sich von Ihren früheren Renditevorstellungen.

 

Quelle: Guido Grandt

„Politik-Versagen – Merkels Stunde hat geschlagen!“ – Internationale Experten rechnen ab (4)

Bundeskanzlerin Angela Merkel hält unverdrossen an Ihrer umstrittenen Politik fest.

Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz meint, dass sie an „Selbstüberschätzung“ leide, die sie immun für Kritik mache.

Dabei sei ihre Politik „vollkommen irrational“, weil sie die realen Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise nicht zur Kenntnis nehme.

Psychoanalytiker: Merkel – eine Gefahr für Deutschland!

Maaz sieht die Kanzlerin sogar zu einer „Gefahr für Deutschland“ werden. Denn: die Behörden seien überfordert. Deutschland in Europa isoliert. Die Gesellschaft sei gespalten. Und dennoch behaare sie mit ihrem trotzigen Verhalten auf ihrem Standpunkt, obwohl eine wachsende Zahl der Bürger diesen nicht mehr akzeptiere.

Die „Mutter der Nation“ hätte den Bezug zur Realität verloren! Dabei wäre sie nie ein „Leader“ gewesen, sondern hätte immer reagiert und nicht agiert. Sie besitze ein künstlich aufgeblasenes Selbstbild. Das zeuge von Unsicherheit und einem Selbstwertdefizt.

Es gibt kein „alternativlos“

Merkel würde stur bei ihrem „wir schaffen das“ bleiben. Und wiederhole immer wieder, dass dies „alternativlos“ sei.

Doch dies sei Unsinn. Denn es gebe keine Situation, die alternativlos ist.

Merkel trifft „emotionale“ Entscheidungen

Der Psychoanalytiker begründet seine Kritik damit, dass Merkel Entscheidungen zunehmend emotional treffe. Die erste sei nach der Katastrophe in Fukushima der Atomausstieg gewesen.

Die zweite die Grenzöffnung für Flüchtlinge im Herbst 2015. Auch wenn dies eine große humanitäre Geste gewesen sei, durchdacht wäre sie nicht gewesen.

Unangreifbar Leben ist „mehr“

Sie sehen also: Meine Kritik an Merkels Politik, an der der EU, am Euro, an der Flüchtlingskrise, der EZB etc. sind weder Hirngespinste noch Verschwörungstheorien. Selbst internationale Experten sind derselben Meinung.

Allerdings berichte ich Ihnen in Unangreifbar Leben zusätzlich über das, was andere verschweigen: über das, was sich hinter verschlossenen Türen abspielt!

Hintergrundinfos und Vermögenssicherung

Und noch mehr: Ich gebe Ihnen Tipps und Ratschläge, wie Sie Ihr Vermögen sichern und ausbauen können. Hinsichtlich der massiven Kritik an Angela Merkels Kurs stellt sich tatsächlich die Frage, wie lange sie noch den Kapitän auf dem deutschen Schiff ist. Ich bezweifle nämlich, dass sie die CDU/CSU-Spitzenkandidatin bei der Bundestagswahl 2017 bleibt.

Wie dem auch sei: In erster Linie müssen Sie nun an sich selbst und Ihre Familie denken, hinsichtlich den Katastrophen, die auf Sie zukommen können. Dazu gehört auch, Ihr Vermögen zu sichern.

So schützen Sie Ihr Vermögen

– Verabschieden Sie sich davon, Ihr gesamtes Geld auf einem unverzinsten Girokonto zu parken, sondern gerade so viel, wie Sie für den alltäglichen Zahlungsverkehr benötigen. Zudem ist es dort völlig schutzlos einer Inflation ausgeliefert. Ganz abgesehen von den hohen Gebühren und/oder Verwaltungskosten, die dafür anfallen.

– Finger weg vom Sparbuch! Mickrige Zinsen oder gar (geplante) Strafzinsen (Negativzinsen) führen zu einem drastischen Kaufkraftverlust, der Ihr Guthaben regelrecht auffrisst. Wenn auch schleichend.

– Schließen Sie weder eine Lebensversicherung noch einen Bausparvertrag als Geldanlage oder zur Finanzierung ab. Diese lohnen nicht, entwickeln sich stattdessen immer mehr zu einem Minusgeschäft. Verabschieden Sie sich von Ihren früheren Renditevorstellungen.

 

Quelle: Guido Grandt

„EZB-Bargeldschutz“ – Retten Sie Ihr Geld – die Banken tun es auch!

Nichts ist unmöglich! So heißt es im Volksmund. Das trifft nun auch auf das Agieren vieler Finanzinstitute zu, die genau das tun wollen, was sie Ihnen eigentlich madigmachen.

Darüber kann ich nicht nur den Kopf schütteln. Denn es ist geradezu empörend! Wenn Sie weiterlesen, dann werden Sie erfahren, weshalb!

Sparkassen retten ihr eigenes Geld vor der EZB

Die Sparkassen sind (wohl) die ersten Finanzinstitute, die ihr Geld vor der raffgierigen Europäischen Zentralbank schützen wollen. Als regelmäßiger Leser von Unangreifbar Leben wissen Sie, dass die Geldhäuser, die Kapital bei der EZB parken, Strafzinsen bezahlen müssen. Genau um die geht es nämlich.

Die Sparkassen wollen nun viel lieber ihre Kohle in den eigenen Tresoren bunkern. Das Ganze nennen sie salopp: „EZB-Bargeldschutz!“

Auf gut deutsch: Aufgrund der Wirtschaftlichkeit beabsichtigen die Sparkassen hohe Bargeldwerte nicht, wie bisher, bei der Zentralbank einlagern, sondern selbst verwahren. Um sich damit vor den EZB-Strafzinsen zu schützen.

EZB-Bargeldschutz

Und so sieht die Rechnung aus:

Für größere Bargeldmengen müssen die Banken je 1.000 Euro etwa 1,50 Euro Versicherungsschutz zuzüglich Versicherungssteuer berappen. Das macht 0,1785 Prozent an Kosten aus.

Der Strafzins der EZB liegt bekanntlich bei 0,3 Prozent.

Das „Eigenbunkern“ ist demnach für die Sparkassen weitaus Kostengünstiger.

Erhöhung des Einlagenzinses?

Hintergrund ist sicher auch das, was hinter verschlossenen EZB-Türen durchgesickert ist: Dass der Einlagenzins noch weiter erhöht werden soll!

Vermutlich auf minus 0,4 bis minus 0,5 Prozent.

Deshalb also versuchen die Sparkassen als erstes so schnell wie möglich ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen.

Unglaubwürdige Banker!

Wissen Sie, was mich daran so aufregt? Genau dieses Verhalten, das die Sparkassen nun an den Tag legen wollen, ist es nämlich, was sie ihren eigenen Kunden strikt abraten!

Bankkunden, die Angst vor Negativzinsen haben, die auf Ihre Giro- und Sparkonten erhoben werden könnten, sollen weiterhin ihr Vermögen dort parken, wo der Zugriff quasi über Nacht erfolgen kann.

Das ist – gelinde gesagt – ungeheuerlich!

Ich rate Ihnen deshalb: Machen Sie das, was die Banken auch tun – retten Sie Ihr Vermögen vor Negativzinsen oder anderen Abgaben, die auf EU-Ebene bereits heftig diskutiert werden.

Schützen Sie Ihr Vermögen

Und so geht’s:

– Verabschieden Sie sich davon, Ihr gesamtes Geld auf einem unverzinsten Girokonto zu parken, sondern gerade so viel, wie Sie für den alltäglichen Zahlungsverkehr benötigen. Zudem ist es dort völlig schutzlos einer Inflation ausgeliefert. Ganz abgesehen von den hohen Gebühren und/oder Verwaltungskosten, die dafür anfallen.

– Finger weg vom Sparbuch! Mickrige Zinsen oder gar (geplante) Strafzinsen (Negativzinsen) führen zu einem drastischen Kaufkraftverlust, der Ihr Guthaben regelrecht auffrisst. Wenn auch schleichend.

– Schließen Sie weder eine Lebensversicherung noch einen Bausparvertrag als Geldanlage oder zur Finanzierung ab. Diese lohnen nicht, entwickeln sich stattdessen immer mehr zu einem Minusgeschäft. Verabschieden Sie sich von Ihren früheren Renditevorstellungen.

 

Quelle: Guido Grandt

„Akte Lebensversicherung“ – So werden Sie über den Tisch gezogen! (3)

Die liebste und traditionellste Altersvorsorge der Deutschen, die Lebensversicherung, hat ausgedient.

Trotz der noch rund 85 Millionen Policen mit einer Versicherungssumme von insgesamt etwa 2,7 Billionen Euro.

Auslaufgeschäft Lebensversicherung

Immer mehr Versicherer kommen in eine Schieflage, investierten sie doch über Jahre hinweg in Staatspapiere. Bei den Mini-Zinsen erwirtschaften diese jedoch schon längst keine Erträge mehr. Manche weisen sogar Negativzinsen auf. Das zeigt auch der mickrige Garantiezins von gerade mal 1,25 Prozent.

Hinzu kommt, dass die Versicherer die Leistungen der Verträge drastisch kürzen können.

Ich habe Ihnen bereits gezeigt, wie.

Aber es wird noch besser.

Bald keine Garantien mehr

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat einen neuen Verordnungsentwurf vorgelegt. Demnach müssten klassische Kapital-Lebensversicherungen bald gar nichts mehr garantieren.

Na bravo, kann man da nur sagen! So sehen schon manche Versicherungsexperten gar das Ende vom (mickrigen) Garantiezins.

Was also tun, werden Sie sich nun fragen?

Ich verrate es Ihnen.

Warten Sie nicht, sondern handeln Sie!

Zunächst einmal sollten Sie nicht warten, bis Ihr Versicherer vollends alle Garantien, Überschüsse und Reserven zusammenstreicht.

Informieren Sie sich deshalb hinsichtlich einer Rückabwicklung Ihrer Kapital-Lebensversicherung.

Rückabwicklung möglich?

Eine Rückabwicklung können Sie anstreben, wenn Sie eine Lebens-, Renten-, Berufsunfähigkeits- und Risikolebensversicherung zwischen dem 1. Juli 1994 und 31. Dezember 2007 abgeschlossen haben.

Denn bei diesen wurden oftmals die Widerrufsbelehrungen (Rücktrittsrechte) fehlerhaft formuliert. Der Bundesgerichtshof urteilte im Jahr 2014, dass etliche in diesem Zeitraum abgeschlossenen Policen nichtig sind. Und zwar aus den voran genannten Gründen.

Was eine Rückabwicklung genau ist, erkläre ich Ihnen nachfolgend.

Das müssen Sie bei einer Rückabwicklung beachten

Bei einer Rückabwicklung fordern Sie die gezahlten Beiträge plus Zinsen aus einer Kapital-Lebensversicherung oder einer privaten Rentenversicherung zurück. Im Gegensatz zu einer Vertragskündigung, bei der der Rückkaufswert ausgezahlt wird, dürfen bei einer Rückabwicklung keine Kosten oder Provisionen abgezogen werden.

Der Status quo ist dabei, als hätten Sie die Versicherung niemals abgeschlossen.

Bei einer Rückabwicklung zählt die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen. Oder die Eigenkapitalrendite der Versicherer. Beides liegt mit etwa vier Prozent wesentlich höher als der Garantiezins von 1,25 Prozent. Es lohnt sich also, diese Alternative im Blick zu haben.

Keine Altverträge kündigen

Kündigen Sie keine Altverträge! Denn dort wurde beim Abschluss eine für heutige Verhältnisse hohe Verzinsung festgelegt.

Eine solche kann bis zu 4 Prozent betragen.

Im Vergleich dazu mutet der aktuelle Garantiezins von 1,25 Prozent mehr als mickrig an.

Finger weg von Lebensversicherungen!

Grundsätzlich gilt: Der Kauf einer klassischen Lebensversicherung hat keinen Sinn mehr!

Wissen Sie, wer das kürzlich sagte?

Kein anderer als Markus Faulhaber, der Chef des Versicherungsgiganten Allianz Leben. Und wenn dieser das schon mal bekennt, dann sollten Sie mehr als hellhörig werden!

Hinzu kommen die Gründe, wie die Leistungen gekürzt werden können.

Zeit also, sich endgültig von der klassischen Lebensversicherung zu verabschieden!

 

Quelle: Guido Grandt

„Akte Lebensversicherung“ – So werden Sie über den Tisch gezogen! (2)

Die liebste und traditionellste Altersvorsorge der Deutschen ist die Lebensversicherung.

Rund 85 Millionen Lebensversicherungen mit einer Versicherungssumme von insgesamt etwa 2,7 Billionen Euro sprechen eine deutliche Sprache.

Doch diese kommen immer mehr in die Kritik. Und das völlig zu recht.

Lebensversicherer in Schieflage

Die Versicherer investierten über Jahre hinweg in Staatspapiere. Bei den Mini-Zinsen erwirtschaften diese jedoch schon längst keine Erträge mehr. Manche weisen sogar Negativzinsen auf.

Auch der Garantiezins beträgt nur noch mickrige 1,25 Prozent.

Ein wahrlich „lukratives“ Geschäft, finden Sie nicht auch?

Ernstzunehmende Warnungen

Selbst die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnt bereits vor Pleiten von Lebensversicherern.

Und der Internationale Währungsfonds (IWF) erkennt Risiken für deutsche und schwedische Versicherer, dass diese ihre zugesagten Leistungen vielleicht gar nicht mehr erbringen können.

Hinzu kommt, dass die Versicherer die Leistungen der Verträge drastisch kürzen können!

Ich habe Ihnen bereits gezeigt, wie. Aber das war noch längst nicht alles.

Möglichkeiten für Leistungskürzungen von Lebensversicherern

– Rückversicherung: Wussten Sie, dass Ihr Versicherer eine sogenannte Rückversicherung abschließen darf? Sicher nicht, denn zumeist erfahren Sie davon nichts. Die Beiträge hierfür gehen selbstverständlich zu Ihren Lasten!

– Garantierte Beiträge: Nach dem Versicherungsvertragsgesetz können garantierte Beiträge steigen.

– Laufende garantierte Leistungen: Können ebenfalls nach dem Versicherungsvertragsgesetz sinken. Soweit gesetzlich vorgesehen und vertraglich nicht ausgeschlossen. Zum Beispiel unter dem Deckmantel einer nicht voraussehbaren Änderung der Rechnungsgrundlagen.

– Kürzung der garantierten Rückkaufswerte: Diese kann beschlossen werden, wenn die Verträge nach 2008 abgeschlossen wurden.

– Kapitalerhöhung der Versicherer: kann den Überschuss für Kunden senken.

– Erhöhter Eigenmittelbedarf: kann ebenfalls den Überschuss für Kunden minimieren.

– Übertragungen von Versicherungsbeständen auf andere Unternehmen oder Finanzinvestoren: sind erlaubt, können aber das Kundenvermögen schmälern.

– Schieflage des Versicherers: Kommt es soweit, greift der Rettungsfonds Protektor ein, der die Leistungen um bis zu fünf Prozent kürzen kann. Selbst die Versicherungsaufsicht kann dies tun.

– Insolvenz des Versicherers: Bestehende Verträge können zwangsweise gekündigt werden. Sie bekommen dann nur noch das ausbezahlt, was noch übrig ist.

– Schlussüberschüsse: Das Beste kommt zum Schluss, heißt es im Volksmund. In diesem Fall ist es das Schlechteste. Denn die Schlussüberschüsse, die Ihnen zustehen, können in stille Reserven oder anders ausgedrückt, in eine Beteiligung an Bewertungsreserven umgewidmet werden. Und kommen so bei Ihnen nie an!

Legale Leistungskürzungen

Sie sehen also, wie Versicherer Ihre Leistungen kürzen können. Völlig legal. Gesetzlich einwandfrei.

Sie können sich an Ihren fünf Fingern abzählen, dass Sie hinsichtlich Ihrer Lebensversicherung weniger rausbekommen werden, als Sie einbezahlt haben.

Tolle Aussichten, finden Sie nicht auch?

Morgen verrate ich Ihnen, was Sie nun unbedingt hinsichtlich Ihrer Lebensversicherung tun sollten. Seien Sie auf diese Tipps und Infos gespannt!

 

Quelle: Guido Grandt

„Akte Lebensversicherung“ – So werden Sie über den Tisch gezogen! (1)

Noch immer bestehen große Verunsicherungen hinsichtlich der liebsten und traditionellsten Altersvorsorge der Deutschen – der Lebensversicherung.

Deshalb möchte ich Ihnen heute dahingehend die Augen öffnen. Und Ihnen aufzeigen, wie Sie tatsächlich über den Tisch gezogen werden!

Mir ist bewusst, dass ich damit ein Tabu breche. Und Ihnen schockierende Wahrheiten erzählen muss.

Des Deutschen liebste Altersvorsorge

In Deutschland gibt es rund 85 Millionen Lebensversicherungen. Ihre Versicherungssumme insgesamt etwa 2,7 Billionen Euro.

Soweit die Theorie.

Denn niemand weiß genau, wie viel diese tatsächlich noch an Wert haben, wenn Sie ausbezahlt werden (sollen).

Und zwar aus den Gründen, die ich Ihnen nachfolgend nenne.

Lebensversicherungen erwirtschaften nichts mehr

Die Versicherer investierten über Jahre hinweg in Staatspapiere. Als Leser von Unangreifbar Leben wissen Sie, dass diese bei den Mini-Zinsen schon längst keine Erträge mehr erwirtschaften. Manche weisen sogar Negativzinsen auf.

Hinzu kommt, dass der sogenannte Garantiezins, nur noch mickrige 1,25 Prozent beträgt. Diese staatlich verordnete Mindestzinsgarantie auf die Sparanteile der Versicherungsbeiträge ist somit kein Argument mehr.

Im Gegenteil. Sie ist zu einem Witz verkommen!

Aber das ist noch nicht alles.

Organisationen warnen vor Lebensversicherungen!

Haben Sie gewusst, dass die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bereits vor Pleiten von Lebensversicherern warnt?

Selbst der Internationale Währungsfonds (IWF) erkennt Risiken für deutsche und schwedische Versicherer. Und zwar insofern, dass diese ihre zugesagten Leistungen vielleicht gar nicht mehr erbringen können.

Na, klingelt es?

Nehmen Sie Ihre Verträge unter die Lupe

Zeit also dafür, dass Sie sich Ihre Verträge genauer anschauen.

Zunächst gilt: alle Prognosen und ausgewiesenen Gesamtsummen, die darin auftauchen, sind absolut unverbindlich.

Warum? Weil diese häufig Überschüsse enthalten, die noch gar nicht erwirtschaftet wurden.

Vergessen Sie diese ganz einfach, weil sie ohnehin nicht mehr aktuell sein werden.

Hinzu kommt, dass die Versicherer die Leistungen der Verträge drastisch kürzen können!

Wie das, werden Sie sich nun fragen?

Ich verrate es Ihnen.

So können Lebensversicherer ihre Leistungen kürzen

– Laufende Überschussbeteiligung: Diese liegt im Ermessen des Versicherers, der sie herabsetzen kann. Je nachdem, was Sie für einen Vertrag haben, kann sie ein Drittel der in Aussicht gestellten Summe betragen. Aber Achtung: Die sinkenden Überschüsse können sowohl die Überschussrenten als auch eine nicht garantierte Prämien- oder Beitragshöhe betreffen. Voraussetzung dafür ist, dass diese mit den Überschüssen verrechnet werden.

– Schlussüberschüsse: Mit gerade solchen sollten Sie eigentlich am Vertragsende belohnt werden. Doch diese sind – man höre und staune – nicht garantiert! Können also gekürzt werden.

– Stille Reserven: Diese stehen Ihnen eigentlich zu, können aber ebenfalls aufgelöst werden.

Im 2. Teil verrate ich Ihnen, wie Lebensversicherer ihre Leistungen weiter kürzen können und damit die Verträge noch unattraktiver machen!

 

Quelle: Guido Grandt