Flüchtlingskrise: „Raus mit der Schuldenbremse und hoch mit den Steuern?“ (1)

Egal was Sie in diesen Tagen über die Flüchtlingskrise hören – es ist zumindest nur die halbe Wahrheit.

Vor allem Politiker scheuen sich unbequeme Fakten zu nennen.

Hintergründe bei Unangreifbar Leben

Vor allem über jene Fakten, die mit den immer höher angesetzten Milliarden Kosten zu tun haben. Und damit mit der Belastung der einheimischen Bevölkerung.

Der Bürger.

Von Ihnen.

Diese Hintergrundinfos erfahren Sie wie immer hier bei Unangreifbar Leben.

Sozialsysteme nicht auf Zuwanderung vorbereitet

Zunächst einmal gilt festzustellen, dass die deutsche Sozialversicherung keineswegs auf die jährliche Zuwanderung von bis zu 1,5 Millionen Flüchtlingen vorbereitet ist. Und das ohne Familiennachzug.

Es gibt Schätzungen, die von bis zu 7 Millionen neuen Einwanderern sprechen.

Viele unqualifizierte Flüchtlinge

Denken Sie daran: Schon hierzulande gibt es Hunderttausende unqualifizierte Arbeitslose.

Jetzt kommen weitere hinzu. Denn von den Flüchtlingen sind rund 70 Prozent unqualifiziert.

Selbst Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles musste das eingestehen.

Konkret sagte sie, dass nicht einmal jeder zehnte Flüchtling für Arbeit oder Ausbildung qualifiziert sei. Das werde sich auch auf die Arbeitslosenstatistik auswirken.

Flüchtlinge wandern in soziale Sicherungssysteme ab

Was ist die Folge, werden Sie sich nun fragen?

Ganz einfach: Die Mehrzahl der Zuwanderer wird mangels Qualifikation nur schlecht oder gar nicht in den Arbeitsmarkt zu integrieren sein. Sie werden in die sozialen Sicherungssysteme abwandern.

Und das wird zusätzliche Kosten verursachen.

Steuererhöhungen und Zunahme der Altersarmut

Dem Staat wird schließlich nichts anderes übrig bleiben, als die Steuern zu erhöhen.

Aber das ist noch nicht alles.

Schon jetzt warnen Experten davor, dass die Menschen, die zu ins Land kommen, kaum eine Möglichkeit haben, 45 Jahre in die Rentenversicherung einzubezahlen.

Das wird zu einer starken Zunahme der Altersarmut führen.

Flüchtlingskrise wirkt sich auf Staatsfinanzen aus

Unzweifelhaft wirkt sich die massenhafte Zuwanderung auf die Staatsfinanzen aus.

Noch einmal: Dem Staat wird nichts anderes übrig bleiben, als Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen vorzunehmen.

Ich sage Ihnen: Damit ist auch die Schuldenbremse hinfällig!

Die Schuldenbremse

Wenn Sie sich nicht mehr erinnern, dann helfe ich Ihnen kurz auf die Sprünge:

2009 wollten Bund und Länder die bisherige Verschuldungspolitik des Staates nicht länger fortsetzen. Deshalb wurde durch eine Änderung des Grundgesetzes die sogenannte Schuldenbremse eingeführt.

Diese besagt, dass Haushalte von Bund und Ländern grundsätzlich ohne Kredite auszugleichen sind. Nur der Bund kann jährlich Einnahmen aus Krediten bis zur Höhe von 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Anspruch nehmen.

Für den Bund tritt die Schuldenbremse 2016 in Kraft. Für die Länder 2020.

Ausnahmeregelungen der Schuldenbremse

Ausnahmen gibt es in der Regelung der Schuldenbremse natürlich auch.

Diese betreffen einen Konjunktureinbruch, Naturkatastrophen oder außergewöhnliche Notsituationen. Also solchen, die sich etwa der Staatskontrolle entziehen oder jenen, die die staatliche Finanzlage erheblich beschneiden.

Im 2. Teil beantworte ich die Frage, ob die von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble so hochgehaltene „schwarze Null“ fällt. Und welche unmittelbaren Auswirkungen die Flüchtlingskrise noch auf die Staatsfinanzen, vor allem aber auf Sie selbst hat.

 

Quelle: Guido Grandt

„Die Flüchtlings-Agenda“ – Länger und billiger arbeiten! (2)

Die Diskussion um die Flüchtlingskrise schlagen weiter hohe Wellen. Die Bewältigung des Massenansturms von bis zu 1,5 Millionen Asylbewerbern, der sich mit Familiennachzug auf 7 Millionen erhöhen könnte, steht vor dem Kollaps.

Neue Vorschläge müssen her.

Die „Flüchtlings-Agenda“

Eine Idee ist die „Flüchtlings-Agenda“ von Hans-Werner Sinn, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. (ifo Institut).

Der Professor für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft fordert die Abschaffung des Mindestlohns. Nur so würden genug Jobs für Flüchtlinge entstehen, die zu einem großen Teil nur über eine niedrige Qualifikation verfügten.

Rentenalter hoch!

Aber das ist noch nicht alles, was Professor Sinn vorschlägt.

Er will auch das Rentenalter heraufzusetzen, um die Flüchtlinge zu „ernähren“!

Wortwörtlich!

Die Deutschen müssten länger arbeiten, um die Kosten der Integration der Flüchtlinge zu stemmen. Denn die Migranten würden die Rentenkassen vorerst nicht ausreichend entlasten.

Alles klar?

Rentner als „Flüchtlingspaten“

Der Nationalökonom legt noch nach: „Die Alten werden im Übrigen gebraucht, um die Flüchtlinge anzulernen (…)“

Das sitzt! Finden Sie nicht auch?

Länger arbeiten, um Flüchtlinge zu finanzieren. Den hart erkämpften Mindestlohn kippen. Die einheimischen Rentner sozusagen als „Migrantenpaten“.

So also soll eine Flüchtlings-Agenda aussehen.

Zuwanderung von Geringqualifizierten

Doch bevor Sie sich aufregen, muss objektiverweise gesagt werden: Tatsächlich wandern hauptsächlich Geringqualifizierte nach Deutschland ein.

Bereits im JahrCrID: 79608978205

2013 brachte das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine wahrlich ernüchternde Studie heraus.

Demnach hatten nur 13 Prozent der Migranten ein Hochschulstudium absolviert. Knapp 25 Prozent einen mittleren Bildungsabschluss. Aber die Mehrheit, nämlich 58 Prozent, besaßen nicht mal eine Berufsausbildung.

Der Mythos vom „syrischen Arzt“

Selbst eine, die es von Amts wegen wissen muss, nämlich SPD-Arbeitsministerin Andrea Nahles bekennt: Die ersten Auswertungen hätten gezeigt, dass nicht einmal jeder zehnte Flüchtling direkt in Arbeit oder Ausbildung vermittelt werden könne.

Der viel beschriebene syrische Arzt sei nicht der Standardflüchtling. Viele Zuwanderer hätten nur eine geringe oder gar keine Ausbildung. Viele von ihnen würden für eine längere Zeit auf die Arbeitsvermittlung und Leistungen der Grundsicherung angewiesen sein.

Belastung der Sozialsysteme

So wird es also nicht unbedingt etwas mit der viel beschworenen Sicherung der Sozialsysteme Deutschlands. Beispielsweise den Renten durch die Flüchtlinge.

Ganz im Gegenteil, werden die meisten von ihnen die Sozialsicherungen belasten, statt entlasten. Das sind die Fakten.

Zunahme der sozialen Ungleichheit

Die Zuwanderer werden deshalb immer mehr Druck auf die Löhne ausüben. Dadurch nehmen die sozialen Unterschiede zu.

Die Schere der Verteilung der Einkommen wird immer größer und damit ungleicher.

Und das mitten in Deutschland.

Kein Aufnahmestopp von Flüchtlingen

Wissen Sie noch, was Bundeskanzlerin Angela Merkel hinsichtlich eines Aufnahmestopps von Flüchtlingen gesagt hat?

Ich schon.

Sie erklärte, dass man die Grenze nicht schließen könne. Es würde den Aufnahmestopp nicht geben!

Damit werden noch mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Die Probleme verschärfen.

Höhere Belastungen

Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie künftig dafür zur Kasse gebeten werden. Entweder monetär in Form von Steuererhöhungen beziehungsweise anderen Abgaben. Oder durch längere Arbeit.

Mit Unangreifbar Leben erfahren Sie mehr über diese Hintergründe.

 

Quelle: Guido Grandt

„Die Flüchtlings-Agenda“ – Länger und billiger arbeiten! (1)

Während nun politisch über sogenannte „Transitzonen“ für Flüchtlinge diskutiert werden, hält die Masseneinwanderung an.

Allein in diesem Jahr sollen rund 1,5 Millionen Asylbewerber nach Deutschland kommen. Wobei wahrscheinlich mit noch mehr zu rechnen ist.

Wie Sie vielleicht wissen, wurden diese Zahlen in den letzten Monaten immer wieder korrigiert. Und zwar nach oben.

7 Millionen Flüchtlinge in Deutschland erwartet

Zudem kann jeder anerkannte Asylbewerber Familienmitglieder nachholen. Im Schnitt zwischen vier und acht.

Geschätzt werden, dass es mit Familien bis zu 7 Millionen Zuwanderer geben könnte.

Sozialer Friede und innere Sicherheit bedroht

In den völlig überfüllten Massenunterkünften kommt es verstärkt zu gewalttägigen Auseinandersetzungen zwischen den Migranten. Immer öfters muss die Polizei eingreifen.

Die Sicherheitsbehörden sind alarmiert. Der soziale Frieden und die innere Sicherheit sind bedroht.

Bürger zunehmend besorgt, die sich von der Politik nicht ernst genommen fühlen.

Immense Flüchtlingskosten

Hinzu kommen die immensen Kosten der gewaltigen Integrationsaufgabe, die sich der Bund gestellt hat. Jährlich werden diese auf 10 bis 14 Milliarden Euro geschätzt.

Als kürzlich ein „Flüchtlingssoli“ die Runde macht, der in Europa eingeführt werden soll, reagieren deutsche Politiker mit Abwiegeln und Dementis.

Aber glauben Sie das?

Ich nicht!

Merkels Lippenbekenntnisse

Bundeskanzlerin Angela Merkels Bekenntnis, dass es wegen der Flüchtlingskrise keine Steuererhöhungen geben wird, sind nicht mehr als Lippenbekenntnisse.

Wie oft schon wurden Bürger in Krisen beruhigt. Die Worte schnell gebrochen.

Glauben Sie mir, das wird auch dieses Mal nicht anders sein.

Denn hinter den Kulissen werden schon eifrig verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten diskutiert.

Sie werden dafür bezahlen!

Bezahlen wird der tüchtige Bürger. Also Sie!

So war es schon immer. Und so wird es auch bleiben.

Nehmen Sie mich ruhig beim Wort!

Ganz abgesehen von einem Flüchtlingssoli werden bereits andere Vorschläge in die Flüchtlingsdiskussion mit eingebracht.

Die „Flüchtlings-Agenda“

Einen Vorschlag macht beispielsweise Hans-Werner Sinn, der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. (ifo Institut).

Auf ihn wird gehört. Sein Wort hat Gewicht.

Der Professor für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft ist der Überzeugung, dass die Flüchtlingskrise in Deutschland nur mit radikalen Sozialreformen zu stemmen sei.

Mit einer neuen Agenda 2010.

Diese wird Sie geradezu schockieren!

Mindestlohn ade!

Wissen Sie, was Hans-Werner Sinn vorschlägt?

Er fordert die Abschaffung des Mindestlohns. Nur so würden genug Jobs für Flüchtlinge entstehen, die zu einem großen Teil nur über eine niedrige Qualifikation verfügten.

Er argumentiert, dass mehr Geschäftsmodelle für Geringqualifizierte erst dann rentabel werden, wenn der Lohn für einfache Arbeit falle.

Denn wenn die Zuwanderer keine Stellen bekommen, würden sie nicht integriert. Dann würden wir erhebliche Spannungen in der Gesellschaft bekommen.

Es gibt noch weitere Vorschläge, um die Flüchtlingskrise zu meistern. Sie alle gehen zu Ihren Lasten. Lesen Sie morgen, mit was Sie dahingehend rechnen müssen!

 

Quelle: Guido Grandt

Deutschland bebt! Flüchtlinge & VW-Skandal

Deutschland bebt. Das Flüchtlingsdrama und der VW-Skandal lassen das Land erzittern wie bei einem schweren Erdbeben!

Eine Million Flüchtlinge und mehr

Bis zum Ende des Jahres werden über eine Million Flüchtlinge erwartet. Die Kosten hierfür werden vorsichtig auf über zehn Milliarden Euro beziffert.

Und so wird es weiter gehen.

Inzwischen streitet die Politik über den richtigen Umgang mit der Zuwanderung. Denn viel Solidarität gibt es auf europäischer Ebene wahrlich nicht.

Merkels Einladung löste einen Zuwanderungs-Tsunami aus

Bundeskanzlerin Angela Merkels „Einladung“ der syrischen Migranten hat wohl den größten Einwanderungsstrom nach Zentraleuropa seit Jahrzehnten ausgelöst. Während die osteuropäischen Staaten regelrecht mit Zäunen und Kontrollen die „Schotten dicht“ machen, herrscht hierzulande weiter die Wir-schaffen-das-Mentalität.

Das ist die eine Seite, die die deutsche Volkswirtschaft schwer belastet.

Die andere beschädigt diese sogar. Und das nachhaltig: Der VW-Skandal.

Schwergewicht Volkswagen

Die Volkswagen AG ist der größte europäische Automobilhersteller und fungiert als Muttergesellschaft für folgende Fahrzeugmarken:

– Volkswagen PKW

– Audi

– Seat

– Skoda

– Bentley

– Bugati

– Ducati (Motorräder)

– Lamborghini

– Porsche.

Hinzu kommen noch LKW und Busse der Unternehmen MAN und Scania.

Das Land Niedersachsen ist genauso am VW-Konzern beteiligt, wie das Emirat Katar. Er beschäftigt rund 600.000 Mitarbeiter an 44 Fertigungsstätten in 12 europäischen Ländern. Sowie in Amerika, Asien und Afrika.

Ein wahres Schwergewicht also.

Der Abgas-Skandal

Wie Sie aus den Nachrichten wissen, droht dem deutschen Volkswagen-Konzern nun eine zweistellige Milliardenstrafe. Hintergrund: Der deutsche Autobauer manipulierte die Abgaswerte seiner Dieselfahrzeuge. Fälschte diese sozusagen.

So blieben die Abgaswerte auf dem Prüfstand unter den gesetzlichen Grenzwerten. Auf der Straße jedoch überschritten sie diese um das 40-fache!

Die US-Umweltbehörde EPA kam diesem Betrug auf die Schliche. Dieser verstößt ganz eindeutig gegen den so genannten Clean Air Act, der in den USA die Abgasgrenzwerte regelt.

In der Folge stürzt die VW-Aktie ins Bodenlose.

Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel

Dieser Skandal kann und wird bis auf den Boden der deutschen Wirtschaft durchschlagen. Das Vertrauen der Kunden in die Saubertechnologie von VW ist nicht nur nachhaltig gestört. Sondern zerstört. Zumindest in den USA.

Doch weitere Länder beäugen den Konzern inzwischen mit kritischen Augen. Denn auch die Europäer sind hellhörig geworden.

Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.

Made in Germany ist schwer beschädigt

Doch damit nicht genug.

Der Abgas-Betrug von VW hat dazu geführt, dass nicht nur gegen diese Marke großes Misstrauen besteht. Sondern gegen alle deutschen Autobauer.

Daimler Benz, BMW, Opel …

Made in Germany ist schwer beschädigt.

Hunderttausende Arbeitsplätze werden in der Folge im Feuer stehen.

Schwere Zeiten kommen auf Sie zu!

Wie Sie sehen, müssen Sie sich darauf einstellen, dass schwere Zeiten auf Sie und Ihr Vermögen zukommen.

Drohender Arbeitsplatzverlust in der Automobilbranche, der sich auf Zulieferer auswirken wird. Und mögliche Steuererhöhungen durch die Flüchtlingspolitik.

Deutschland bebt tatsächlich. Und Sie mit.

 

Quell: Guido Grandt

„Die Neugründung Europas“ – Und was das für Sie bedeutet! (3)

Vergessen Sie für einen Augenblick das Flüchtlingsdrama. Sondern wenden Sie sich einem Thema zu, das unmittelbar Sie und Ihr Vermögen betrifft.

Die „Neugründung Europas“

Sie wissen nun, dass der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron eine „Neugründung Europas“ will.

Er hat eingesehen, dass die bisherige EU-Politik versagt hat. Deshalb soll es eine Neuausrichtung geben.

Die EU-Transferunion

Macron hat auch verraten, wie er sich diese Neuausrichtung vorstellt: Eine einheitliche EU-Wirtschaftsregierung unter einem Euro-Finanzminister.

Nichts anderes also, als eine Transferunion!

Der deutsche Steuerzahler wird dahingehend noch mehr berappen müssen. Denn die wirtschaftlich starken EU-Länder sollen den schwachen Mitgliedsstaaten helfen.

Diese EU-Reform soll bis 2019 abgeschlossen und in einem neuen EU-Vertrag verankert werden.

EU-Reform nach den Wahlen

Und jetzt kommt’s: Die Änderungen des EU-Vertrags sollen ab Herbst 2017 umgesetzt werden.

Wissen Sie warum gerade zu diesem Zeitpunkt?

Ganz einfach: Weil dann nämlich die nationalen Wahlen in Frankreich und Deutschland vorbei sind!

Alles klar?

Ich bin mal gespannt, ob die deutschen und französischen Politiker dem Volk vor den Wahlen auch einen Umbau der EU erklären.

Samt der Transferunion zulasten der wirtschaftsstärkeren Länder.

Bundeskanzlerin signalisiert Zustimmung für ein Zusammenrücken der EU

Und wie reagiert Bundeskanzlerin Angela Merkel darauf, werden Sie sich nun fragen?

Grundsätzlich findet sie ein Zusammenrücken der Währungsunion gut. Auch für ein gemeinsames Euro-Budget spricht sie sich aus.

Auch wenn dieses „klein“ sein soll.

Doch Sie wissen genauso gut wie ich, dass heute so und morgen ganz anders gesprochen wird.

Für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Krisenländer

So wird es also kommen, dass mit einem „gemeinsamen Zusammenrücken“ die starken EU-Länder, den schwachen helfen werden.

Um eine Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Und zwar mit einem gemeinsamen Budget.

Welches Ausmaß dieses hat, ist noch völlig in der Schwebe.

Deutschland wird noch mehr bezahlen müssen

Ich erwähnte es bereits: Fakt ist jedoch, dass Sie sich darauf vorbereiten müssen, dass Deutschland noch mehr an Geldern in die EU stecken muss.

Weitere Milliarden zu denen, die wir ohnehin schon abdrücken.

Längst schon ist die EU ist zu einem gierigen „Moloch“ verkommen.

Unersättlich. Und unerbittlich.

Sie werden noch mehr zur Kasse gebeten werden!

Wie diese Milliarden zusammenkommen, steht freilich noch in den Sternen.

Ob in Form von Steuererhöhungen, Sonderzuschlägen oder anderen Ideen.

Sie werden es sehen. Spätestens nach der Bundestagswahl 2017.

Vielleicht konnte ich Ihnen die Augen für die Erkenntnis öffnen, dass nicht nur die Flüchtlingsfragen und die damit zusammenhängenden höheren Milliardenausgaben Ihr Portemonnaie schmälern wird.

Sondern auch eine Neuausrichtung der EU.

Ihr Vermögen ist gefährdeter als jemals zuvor!

Wie auch immer: Ihr Vermögen ist gefährdeter als jemals zuvor. Die Weichen für weitere Abgaben werden schon jetzt still und heimlich gestellt.

Bleiben Sie also weiter bei Unangreifbar Leben. Hier erfahren Sie die verschwiegenen Hintergründe der Politik.

Und wie Sie Ihr Vermögen sichern können.

 

Quelle: Guido Grandt

Eurokrise: Ökonom fordert Extra-Steuern für Griechenland

Immer wieder haben uns die Politiker doch in den vergangenen Jahren erklärt: „Es wird keine Transferunion in Europa geben.“ Faktisch sind wir aber auf dem besten Weg dahin. Zwar werden für die Hilfszahlungen nach Griechenland noch immer Zeiten für die Rückzahlung festgeschrieben.

Allerdings werden die Daten auch immer weiter in die Zukunft verschoben. Nun hat Griechenland einige Jahrzehnte Zeit, diese Hilfen zurückzuzahlen. Doch wer glaubt denn wirklich noch daran, dass dieses Land diese Hilfen jemals wird zurückzahlen können?

Es wäre daher doch angebracht, auch den Bürgern jetzt mal reinen Wein einzuschenken. Genau das fordert jetzt der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, Clemens Fuest. Erst einmal hat er Steuererhöhungen in Deutschland gefordert, um die Griechenland-Rettung zu finanzieren.

Er meinte, dass es bei dem neuen Hilfspaket nicht mehr um Kredite, sondern um Transferleistungen gehe, die nicht mehr zurückgezahlt werden würden. Deshalb müsse der deutsche Anteil dafür in Höhe von 22 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre über Steuern finanziert werden. Fuest schlägt dafür eine Anhebung des Solidaritätszuschlages von 5,5 auf acht Prozent vor.

Wir erleben längst eine Transferunion

Daran sehen Sie wohin die Entwicklung geht: Zu einer Transferunion, in der die starken Staaten die schwachen Länder finanzieren müssen. Dabei wurde genau das explizit bei der Einführung des Euros ausgeschlossen. Noch im Jahr 1999 versprach die CDU auf einem Wahlplakat: „Was kostet uns der Euro? Muss Deutschland für die Schulden anderer Länder aufkommen? Ein ganz klares Nein!

Der Maastrichter Vertrag verbietet ausdrücklich, dass die Europäische Union oder die anderen EU-Partner für die Schulden eines Mitgliedsstaates haften. … Eine Überschuldung eines Euro-Teilnehmerstaates kann daher von vornherein ausgeschlossen werden.“ Diese Versprechen waren schlicht falsch und heute zeigt sich noch vielmehr. Im Grunde war der ganze Euro ein einziger Fehler.

Das heißt für Sie, dass Sie den Politikern überhaupt kein Vertrauen mehr in diesen Fragen schenken und sich stattdessen aktiv auf den unweigerlich kommenden Eurocrash vorbereiten sollten. Durch die breite Streuung Ihrer Kapitalanlagen, wie ich Sie Ihnen an dieser Stelle immer wieder nahelege, sind Sie auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.

 

Quelle: Günter Hannich

So will es die USA: „Griechenland bleibt in der Eurozone!“ (3)

Griechenland wird die Eurozone nicht verlassen.

Das sage ich Ihnen schon jetzt.

Sie wissen: Die Amerikaner haben ein Machtwort gesprochen. Aufgrund der immensen geopolitischen Bedeutung des EU-Mittelmeerlandes wird es keinen Grexit geben.

Athen wird dazu gebraucht, um im neuen Kalten Krieg Stellung gegen Moskau zu beziehen.

Die Zeche zahlen natürlich andere. Die Europäer. Allen voran die griechische Bevölkerung.

Die Troika führte Griechenland an den Abgrund

Ich gebe Ihnen mal einen kurzen Überblick, wie es in Griechenland zurzeit tatsächlich aussieht:

– In Griechenland sind seit Monaten die Steuereinnahmen zusammengebrochen.

– Die Arbeitslosenquote liegt bei 26 Prozent.

– Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wurde um 25 % reduziert.

– Das soziale Sicherungsnetz sowie die medizinische Betreuung wurden fast vollkommen vernichtet.

– Die faulen Kredite in den Banken betragen sage und schreibe 40 %.

– Die Wirtschaft steht vor dem Exitus. Dank der „Sparreformen“ der Troika aus EZB, IWF und EU-Kommission.

Das sind die unglaublichen  „neuen“ Vorschläge der Troika

Und was fordert die Troika nun noch mehr?

Ich sage es Ihnen: Steuererhöhungen!

Beispiele gefällig?

– Die Mehrwertsteuersatz für Hotels soll von 6,5% auf 13% erhöht werden.

– Für Restaurants von 13% auf 23%.

Damit dürfte auch einer der Haupteinnahmequelle des griechischen Staates, dem Tourismus, der Garaus gemacht sein. Das ist geradezu schizophren!

Auch eine Mehrwertsteuer-Erhöhung auf Grundnahrungsmittel ist im Gespräch.

Die linke Regierung in Athen im Dilemma

Um dennoch den Grexit zu verhindern, bietet die Linke-Regierung in Athen einen Kompromiss an. Kompromisse, die für sie zu einem wahren Dilemma werden können.

So sehen einige davon aus:

– Frührenten sollen abgeschafft werden.

– Die Steuern bei Brutto-Einkommen ab 30.000 Euro jährlich sollen stufenweise angehoben werden.

– Unternehmen mit mehr als 500.000 € Gewinn sollen bis zu 7% Sondergewinnsteuer bezahlen.

– Die Immobiliensteuer, die laut Wahlversprechen abgeschafft werden sollte, bleibt bestehen.

Die EU spaltet Griechenland

Ich sage Ihnen: Die Demonstrationen in Athen machen ganz deutlich, dass Griechenland schon jetzt tief gespalten ist. In EU-Befürworter und EU-Gegner.

Egal, wie die Entscheidung in der griechischen Schuldentragödie ausgehen wird. Die Gefahr eines tiefen Zerwürfnisses nimmt täglich zu.

Bald Bürgerkrieg in Griechenland?

Ich gehe sogar noch weiter. Ein hausgemachter Bürgerkrieg steht in Griechenland an.

Das deutete sogar die Bundeskanzlerin schon einmal an. Und zwar im Jahr 2012 erklärte sie, das bei einem Grexit die Gefahr bestünde, dass in Griechenland die „Demokratie ins Wanken“ geriete.

Andere Experten sprachen damals von „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ und „hunderttausenden Bürgerkriegsflüchtlingen“ sowie einem „ökonomischen Chaos“.

Egal, wie man es auch dreht und wendet.

Den Griechen stehen schwere Zeiten bevor.

Die EU-Politiker haben kläglich versagt. Ein europäisches Volk ins Elend gestürzt.

Bleiben Sie misstrauisch

Deshalb sage ich Ihnen: Folgen Sie nicht blind der Politik der Eurokraten!

Bleiben Sie misstrauisch.

Informieren Sie sich fernab von den systemtreuen Mainstream-Medien.

 

Quelle: Guido Grandt