Nein, die EU wird uns sicher nicht helfen

Hilfe, die EU muss das regeln! Hilfe, die EU muss dies regeln! Hilfe, wir brauchen die EU in der Asyl- Krise immer, wenn’s für unsere heimische Politprominenz recht brenzlig wird und sich einfache Antworten nicht promptest auftreiben lassen, dann kommt der Ruf nach Brüssel.

Die täglich etwa 25- mal gehörte „gesamteuropäische Lösung“ des Völkerwanderungsproblems ist dabei aber in etwa so weit entfernt wie Spielfeld von Aleppo. Trotzdem wird noch immer hartnäckig versucht, uns Österreichern einzureden, dass sich ein Portugiese oder ein Pole für unsere Asylprobleme interessiert. Und vielleicht sogar auch einen (garantiert teuren) Lösungsversuch der ganzen Krise mitfinanziert. Oder gerne auch noch so 100.000, 200.000 (laut AMS- Direktion) supi- hochqualifizierte Afghanen aufnimmt?

Wacht bitte auf, liebe Koalitionspolitiker in Deutschland und in Österreich: Ihr seid allein. Ganz allein. Niemand in Europa wird euch und somit auch uns in der Asylkrise FREIWILLIG helfen. Never ever. Warum auch?

Weder Portugals Regierungschef António Costa, noch Irlands Ministerpräsident Enda Kenny nervt… weiterlesen

 

Quelle: krone.at

Welthandel auf dem Rückzug: Die Krise weitet sich aus

Zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage schauen die allermeisten Investoren nur auf die Entwicklung an den Aktienmärkten – das ist jedoch ein Fehler. Das Geschehen an den Börsen gibt nur bedingt Auskunft über den Zustand der Wirtschaft.

Das gilt vor allen Dingen in Marktphasen, wie wir sie jetzt erleben. Es ist – ja nicht so, dass die Wirtschaft rund läuft, wenn der DAX an einem Tag um 200 Punkte steigt. Genauso stürzt die Wirtschaft nicht ab, wenn der DAX an einem Tag diese 200 Punkte verliert.

Dies sollten Sie bei der Beurteilung der aktuellen Lage im Hinterkopf haben. Persönlich schaue ich auch lieber auf bestimmte wirtschaftliche Indikatoren, die mir Hinweise auf den Zustand der Wirtschaft liefern. In der jüngsten Vergangenheit habe ich hier schon häufiger auf den Welthandel und die Aktivitäten geschaut.

Das ist leicht verständlich: Stockt der Welthandel – stockt auch die Konjunktur. Daher schaue ich regelmäßig auf wichtige Indikatoren, die diese Aktivität abbilden. Das zählt der Baltic Dry Index. Dieser gibt die aktuellen Frachtraten für den Seehandel an. Zuletzt ist dieser Index massiv gesunken.

Doch ich kann Ihnen sagen: Was wir in diesen Tagen erleben, hätte ich noch vor wenigen Monaten nicht für möglich gehalten. So ist der Index jetzt unter die Marke von 400 Punkten gefallen. Das ist ein extremer Absturz und ist sogar tiefer als zum Höhepunkt der Finanzkrise in den Jahren 2008/2009.

Wichtiger Handelsindex jetzt tiefer als zur Finanzkrise 2009

Nur noch einmal für Sie zur Einordnung: Noch im August 2015 stand der Baltic Dry Index bei 1.222 Punkten in der Spitze. Seit dem hat dieser für den Welthandel wichtige Indikator also einen Einbruch um 66% erlebt.

Das liegt eben an den deutlich sinkenden Exporten in vielen Ländern – es werden eben immer weniger Güter auf den Weltmeeren transportiert. So erleben derzeit wichtige Wirtschaftsnationen wie China, die Vereinigten Staaten oder auch Südkorea klare Rückgänge beim Export.

Hier ist klar erkennbar, dass wir derzeit schon eine wirtschaftliche Krise erleben. Doch die Masse der Investoren hängt an den Fieberkurven der Börsen – das wird bei der Masse der Investoren zu einem bösen Erwachen führen.

 

Quelle: Günter Hannich

„Gier-Minister“ Schäuble & der Flüchtlings-Soli – Die ganze Wahrheit! (1)

Sie erinnern sich vielleicht: Anfang Oktober 2015 erteilte Bundeskanzlerin Angela Merkel Steuererhöhungen zur Finanzierung der Flüchlingskrise eine klare Absage.

Merkel: definitiv keine Steuererhöhungen wegen Flüchtlingskrise

Wortwörtlich sagte sie damals: „Wir können uns freuen, dass wir seit Jahren gut gewirtschaftet haben und unsere Wirtschaftslage zurzeit gut ist.“ Daher werde es weder einen Steuer-Soli noch Steuererhöhungen geben.

Und dann wurde sie noch gefragt, ob sie ihr Wort gebe, dass es im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise keine Steuererhöhung gebe. Darauf antwortete sie mit „Ja, definitiv.“

Ja, definitiv.

Genau diese Worte scheinen nun, ein paar Wochen später, völlig in Vergessenheit geraten zu sein.

Schäuble: EU-Flüchtlings-Soli

Nun kommt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, neben Merkel der wichtigste Mann in der CDU, daher und sagt genau das Gegenteil! Er hat eine EU-weite Sonderabgabe vorgeschlagen. Sozusagen eine europäische Flüchtlingsabgabe in allen 28 Mitgliedsstaaten. Vorausgesetzt die Mittel in den nationalen Haushalten und dem europäischen Etat würden nicht ausreichen, die Flüchtlingskrise zu bewältigen.

Wie diese Flüchtlingsabgabe aussehen soll, verrät er auch gleich: durch eine Sonderabgabe auf jeden Liter Benzin.

Mit diesem Geld sollen die Schengen-Außengrenzen gesichert werden, die nicht an einer Begrenzung der Mittel scheitern dürfe, meint Schäuble weiter.

„Bürger-Abzocke“ reloaded

So also soll sie aussehen, die neue Bürger-Abzocke. Neben einem Solidaritätszuschlag für das längst wiedervereinigte Deutschland, nun auch noch ein Flüchtlings-Soli.

Jeder wird sich nun selbst die Frage stellen müssen, ob er dazu bereit ist oder nicht. Mit der traurigen Gewissheit, dass er dies, egal was er denkt, tun muss. Jedenfalls dann, wenn die Sonderabgabe eingeführt wird.

Alexander Graf Lambsdorff, der FDP-Vizepräsident des Europäischen Parlaments kritisiert diesen Vorschlag scharf, nennt Schäuble angesichts von Rekordsteuereinnahmen gar einen „Gier-Minister“. Durch eine solche Europa-Abgabe würde der wirtschaftliche Aufschwung in Südeuropa gleich wieder abgewürgt.

Vorschlag eines Flüchtlings-Solis ist nicht neu!

Ich sage Ihnen etwas: der Vorschlag eines neuen Solidaritätszuschlags, um die Kosten für die Flüchtlingshilfe zu stemmen, ist nicht neu. Schon im September 2015 forderte der frühere sächsische CDU-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf einen solchen. Im Wortlaut: „Ich hätte nichts gegen einen Soli für Flüchtlinge.“

Offiziell lehnten in der Folge CDU/CSU, SPD und FDP einen solchen Soli jedoch ab. Vielmehr schlug Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der Linken eine „Einmalabgabe auf Privatvermögen über 10 Millionen Euro“ vor. Oder eine „Sonderabgabe der Rüstungsindustrie.“

Im November 2015 goss der thüringische Linken-Ministerpräsident Bodo Ramelow noch mehr Öl ins Feuer. Er forderte nicht nur den Erhalt des 2019 auslaufenden Solidaritätszuschlags, sondern auch die Erweiterung der Abgabe zu einem Integrationssoli.

Natürlich gaben sich fast alle Parteien erbost über einen solchen Vorschlag. Denn dieser kam aufgrund des nicht abebbenden Flüchtlingszustroms wahrlich zu falschen Zeit.

Morgen verrate ich Ihnen, dass der Flüchtlings-Soli längst schon beschlossene Sache ist. Und zwar zwischen Berlin und Brüssel. Seien Sie gespannt.

 

Quelle: Guido Grandt

Ölpreis: Das Drama geht weiter – auch mit politischen Folgen

Der Ölpreis stürzt immer weiter ab. Inzwischen ist der Ölpreis so niedrig wie zuletzt im Jahr 2003. Seit Jahresbeginn ist er um 18 Prozent gefallen.

Allein am letzten Montag verlor Brent-Rohöl 5,7 Prozent an Wert. Am Freitag folgte ein weiterer Preissturz um noch einmal sechs Prozent.

Ursachen dafür sind ein großes Angebot auf dem Weltmarkt und eine rückläufige Nachfrage, insbesondere durch die wachsenden wirtschaftlichen Probleme in China. Mit dem fallenden Ölpreis kommen immer mehr Länder unter Druck, die sich mit dem Verkauf von Öl finanzieren – insbesondere Russland.

Das Land deckt etwa die Hälfte seines Staatshaushalts mit dem Verkauf von Öl. Schon letztes Jahr musste deswegen eine Schrumpfung der Wirtschaft von 3,8 Prozent verkraftet werden. Präsident Putin betonte bereits, dass der fallende Ölpreis das Land mehr belaste, als die gegen Russland gerichteten westlichen Sanktionen.

Fällt der Ölpreis weiter, dann wird das eine weitere Verschärfung der Wirtschaftskrise in Russland auslösen. Genau davor warnte jetzt auch der russische Ministerpräsident Medwedew, als er sagte, dass das Land sich auf das Schlimmste vorbereiten müsse. Gefährlich ist dies deshalb, weil es sich dabei um die größte Atommacht der Welt handelt, die schon seit Jahren massiv aufrüstet.

Niedriger Ölpreis bietet auch politische Sprengkraft

Die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt: Viele Kriege sind aus wirtschaftlichen Schwierigkeiten entstanden und hier bahnt sich gerade ein weiterer Konflikt an. Kaum ein Analyst hat derzeit Russland im Fokus. Aber genau hier lauert neben China ein weiterer möglicher Auslöser für einen weltweiten Finanz-Crash, sollte Russland abermals eine militärische Aktion starten, um von den wirtschaftlichen Problemen abzulenken. Das würde unmittelbar in einem weltweiten Börsen-Crash enden.

Für Sie heißt das, dass Sie sich auch weiterhin voll absichern sollten. Wer jetzt einseitig auf Aktien setzt und die Absicherung auch mit Short-Werten vernachlässigt, wird schon bald eine böse Überraschung erleben. Die aktuellen Kursrücksetzer sind dabei erst der Anfang – davon bin ich fest überzeugt.

 

Quelle: Günter Hannich

Der „tiefe“ Fall der Bundeskanzlerin“ – Deutschland am Abgrund? (2)

Die Umfragewerte der Bundeskanzlerin fallen weiter tiefer in den Keller. Angela Merkel weht hinsichtlich und vor allem wegen ihrer heftig umstrittenen Flüchtlingspolitik ein immer stärker werdender Wind entgegen. Nicht nur hierzulande, sondern ebenso auf europäischer Ebene. Vor allem auch in den Vereinigten Staaten.

Merkel = „Kanzlerin der freien Welt?“

Wie Sie wissen, wurde sie dort letztes Jahr noch vom Time Magazine zur Person of the Year gewählt. Auf dem Cover als Kanzlerin der freien Welt bezeichnet. Vor allem hinsichtlich der griechischen Schuldenkrise sowie beim Umgang mit dem historischen Flüchtlingsandrang habe sie Führungsstärke bewiesen.

Nun jedoch der tiefe Fall: das führende US-Medium, die New York Times, kritisiert die Bundeskanzlerin aufs Schärfste.

Merkel zum Rücktritt aufgefordert

In einer Kolumne erklärt des konservative Autor Ross Douthat, dass Angela Merkel „gehen“ müsse. Fordert also ganz offen ihren Rücktritt. Die Gründe decken sich mit denen, mit denen sie auch in Deutschland zunehmend konfrontiert wird: ihre politische Führung in der Flüchtlingskrise.

Doch das ist noch nicht alles an Kritik, die über den großen Teich nach Berlin schwappt.

Deutschland am Abgrund

Douthat erklärt weiter, Deutschland würde sich am „Rande des Abgrunds“ befinden. Die Bundeskanzlerin müsse gehen, damit Deutschland und Europa es vermeiden könne, einen zu hohen Preis für ihre „gutgemeinte Torheit“ zu zahlen.

Das ist harter Tobak. Doch auch die New York Times ist offensichtlich von den jüngsten Vorkommnissen der Silvesternacht in Köln und in anderen Städten aufgeschreckt. Ja, geradezu alarmiert.

„Bespitzelung“ der Bürger wichtiger als Flüchtlingskrise?

Doch der Kolumnist ist mit seiner Kritik längst nicht am Ende. Spricht genau dass aus, was viele hierzulande wohl denken mögen. Die Bundesregierung würde sich eher um die Überwachung der Postings besorgter Bürger auf Facebook und Google kümmern. Als um die „unkontrollierte Immigration“ selbst.

Deutschland solle sich von der „Illusion verabschieden, dass die Sünden der Vergangenheit durch rücksichtslosen Humanitarismus in der Gegenwart gesühnt werden.“

Allerdings gibt es noch andere Meinungen innerhalb der New York Times. Eine andere Kolumne attestiert Merkel zuvor noch „bemerkenswerte Führungsqualitäten“ in der Flüchtlingskrise.

Donald Trump und Angela Merkel – kein „Traumpaar“

Vielleicht wissen Sie noch, dass auch der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump die Bundeskanzlerin Anfang Dezember 2015 scharf kritisierte. Er prophezeite Deutschland ein „totales Desaster“. Zwar müsse man den Flüchtlingen helfen, dafür aber Schutzzonen in Syrien schaffen. Und nicht ganz Europa zerstören. Was sie in Deutschland getan habe, sei „verrückt“.

Für die Auszeichnung zur Person des Jahres 2015 des US-Magazine Time wäre eine Person ausgewählt worden, die Deutschland „wirklich enormen Schaden zugefügt“ habe.

Die Welt ist in ihrer Meinung über Angela Merkel gespalten

Die geteilten Meinungen über dem Atlantik, in Europa und in Deutschland spiegeln die aktuelle europäische Flüchtlingskrise wieder. Keine Einigkeit. Streit auf fast allen Ebenen. Die Meinung der Öffentlichkeit wird weitgehend politisch ignoriert.

Fakt ist: Angela Merkel steht in der Kritik wie nie zuvor. Ob sie die Bundestagswahl 2017 politisch übersteht, bleibt daher mehr als fraglich.

 

Quelle: Guido Grandt

Der Blick zurück: Die massiven Folgen der Deflation 1931

Regelmäßige Leser kennen das schon: Von Zeit zu Zeit schaue ich gerne mal zurück. Meiner Einschätzung nach sind eben viele Dinge, die heute passieren sehr viel besser zu verstehen, wenn man einige historische Kenntnisse hat.

Doch gerade die Kenntnis von Wirtschaftskrisen spielt in der öffentlichen Wahrnehmung kaum eine Rolle – wie ich finde völlig zu Unrecht. Das gilt sehr stark für die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg – die war vor allem aus wirtschaftlicher Sicht äußerst spannend.

So war nach dem Ersten Weltkrieg war eine massive Verschuldung Deutschlands in den USA aufgebaut worden. Dabei nahmen die Banken kurzfristige Kredite in Amerika, um das Geld langfristig zu verleihen. Wenn der Rückzahlungstag kam, wurden neue, wieder kurzfristige, Kredite genommen. Ab 1927 kam es zu ersten Krisenerscheinungen.

Der Zahlungsmittelumlauf ging stetig zurück, es folgten Konkurse, verbunden mit wachsender Arbeitslosigkeit. Im Jahr 1930 erreichte die ausländische Verschuldung mit 22 Milliarden Mark einen Höhepunkt. Davon waren die Hälfte kurzfristige Schulden. Richtig bedrohlich wurde die Situation jedoch erst nach dem Börsencrash von 1929 an der Wall Street.

Von den USA aus breitete sich die Deflation international aus

In der Krise wurden die Kredite zunehmend zurückgezogen und deutsches Währungsgold floss nach Amerika. Der Zusammenbruch der Österreichischen Kreditanstalt am 11. Mai 1931 verursachte eine weltweite Angst um Kapitalanlagen in Deutschland. Die Folge war eine Kapitalflucht und innerhalb weniger Wochen büßte die Reichsbank Gold und Devisen im Wert von 2 Milliarden Reichsmark ein.

Ab Juli 1931 zog sich das Geldkapital vom Markt massiv zurück, da ausländische und deutsche Kunden ihr Geld von den Bankkonten abhoben. Durch den Goldstandard war die Notenbank dazu verpflichtet, 1/3 des ausgegebenen Geldes als Golddeckung zu deponieren.

Da innerhalb der Krise Gold aus Deutschland abgezogen wurde, musste die Reichsbank die dreifache Menge an Geld einziehen, um die Deckung aufrechtzuerhalten. So breitete sich über den Goldstandard die Krise in Amerika auf die ganze Welt aus, da die meisten Länder ihre Währung an das Edelmetall gekoppelt hatten.

Durch diesen Effekt wurde einmal die Deflation durch den Einzug des Tauschmittels Geld immer weiter verschärft und zum zweiten konnte die Notenbank keine eigenständige Politik betreiben, um die Krise zu bewältigen.

Allein schon an dieser Entwicklung sehen Sie, wie realitätsfern heute Forderungen nach einemneuen Goldstandard sind. Ein solches Prinzip wäre heute von Beginn an zum Scheitern verurteilt.

Gleichwohl hat die große Deflation ab 1931 klar gezeigt: Eine massive Krise kann eben vor allem durch die Deflation ausgehen. Das wird leider heute immer wieder in Deutschland vergessen.

 

Quelle: Günter Hannich

Der „tiefe“ Fall der Bundeskanzlerin – Deutschland am Abgrund? (1)

Was für ein tiefer Fall: von der Person of the Year geradewegs zur Persona non grata! In Ungnade gefallen nicht nur in Deutschland sondern auch international. Vor allem in den Vereinigten Staaten.

Die Rede ist von keiner anderen als von Angela Merkel. Längst fallen ihre Umfragewerte wie Baumblätter in einem Herbststurm. Vor allem ihre Haltung in der Flüchtlingspolitik und ihre Willkommens-Kultur stoßen viele Bürger immer mehr vor den Kopf.

Integration und Frauenbild

Gleich gar nach den schrecklichen, kriminellen Übergriffen von Migranten/Flüchtlingen in der Silvesternacht in Köln, Hamburg, Stuttgart und in anderen deutschen Städten.

Erstmals wurde dabei der Öffentlichkeit drastisch vor Augen geführt, dass Integration und die Vermittlung europäischer Werte, bei einigen Zuwanderern versagt hat. Und zwar total. Frauen sind hierzulande alles andere als Freiwild. Gleichberechtigung und ihre Selbstbestimmung sind ein hohes Gut, das es mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu verteidigen gilt.

Geteiltes Deutschland und gespaltenes Europa

So ist Deutschland gespalten wie niemals zuvor: etwa die Hälfte der Bevölkerung stimmt Merkels Flüchtlingskurs zu. Die anderen fünfzig Prozent wenden sich strikt dagegen. Die Bundesregierung hat es sich aber nicht nur mit ihren heimischen Wählern angelegt, sondern vor allem mit verschiedenen Staatschefs auf europäischer Ebene.

Viele EU-Mitgliedstaaten torpedieren die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin geradezu. Vor allem die osteuropäischen Länder gehen immer mehr auf Distanz. Offener Streit darüber ist längst schon keine Seltenheit mehr innerhalb der EU.

Merkels „tiefer Fall“ in den USA

Aber auch über dem Großen Teich, in den Vereinigten Staaten, fällt Merkel in Ungnade. Vielleicht erinnern Sie sich: Das US-Magazin Time kürte die Bundeskanzlerin letztes Jahr noch zur Person des Jahres. Sozusagen als Krisenmanagerin in der Europäischen Union.

Vor allem hinsichtlich der griechischen Schuldenkrise. Sowie beim Umgang mit dem historischen Flüchtlingsandrang habe sie Führungsstärke bewiesen. Auf dem Cover des Time Magazine wird sie gar als Kanzlerin der freien Welt bezeichnet.

Merkel-Kritik in der New York Times

Doch nun weht ihr ein starker Wind aus der linksliberalen amerikanischen Ecke entgegen.

Vor allem das führende US-Medium, die New York Times, kritisiert Merkel aufs Schärfste. Für viele gilt diese Zeitung als die beste der Welt. Und deshalb wirken darin veröffentlichte Artikel, Kolumnen und Kommentare auch unmittelbar auf die Meinungsbildung der Amerikaner.

Forderung nach Rücktritt der Bundeskanzlerin

In einem diesbezüglichen Text fordert die New York Times nun den Rücktritt der Bundeskanzlerin. Die Gründe decken sich mit denen, mit denen sie auch in Deutschland zunehmend konfrontiert wird: ihre politische Führung in der Flüchtlingskrise.

Konkret heißt es in der betreffenden Kolumne des konservativen Autors Ross Douthat, dass Angela Merkel „gehen“ müsse.

Erfahren Sie in Teil 2, warum das US-amerikanische Leitmedium Deutschland bereits am Abgrund sieht.

 

Quelle: Guido Grandt

ARD: Neuer Höhepunkt im Krieg der Lügenpresse gegen die Wahrheit

Bitte schauen Sie sich zuerst diesen Beitrag des ARD Report Mainz an, bevor sie weiterlesen.

Dieser Film ist der vorläufige Höhepunkt der Kampagne der Systemmedien gegen die alternativen Medien. In dem Film wird wie üblich manipuliert bis der Arzt kommt. Beispielsweise werden in dem Beitrag Junge Freiheit, Kopp Online und PI-News in einen Topf geworfen und als rechtsextrem bezeichnet. Die Junge Freiheit ist sicherlich konservativ, aber ebenso sicher nicht rechtsextrem. Für Kopp Online schreiben Linke, Konservative und Libertäre wie ich, aber sicher keine Rechtsextremisten.

Dann mokieren sich die Autoren des Films darüber, dass auf diesen Webseiten Werbung renommierter Konzerne erscheint. Und was machen diese „Journalisten“? Sie rufen die Konzerne einzeln an und bringen sie mit der impliziten Drohung einer negativen Berichterstattung dazu, diese Webseiten für Werbung zu sperren! Eine Sperre gibt man extra in Auftrag, denn natürlich wird die Werbung von Google und anderen Anbietern automatisch je nach Nutzerverhalten dazu geschaltet.

Das muss man sich einmal vorstellen: Zwangsfinanzierte Presstituierte interviewen von Zwangssteuern finanzierte „Experten“ und bedrohen dann private Unternehmen, damit NICHT vom Staat finanzierte Webseiten keine Unterstützung mehr aus der Privatwirtschaft bekommen. Nur weil die ARD mit Zwangsbeiträgen finanziert wird, hat sie überhaupt dieses Drohpotenzial.

Zu allem Überfluss wird verschwiegen, dass der angeblich neutrale „Konfliktforscher“ Prof. Andreas Zwick… weiterlesen

 

Quelle: Oliver Janich

2016: Das Jahr der Kapitalvernichtung hat begonnen

2016 ist bislang ein Jahr mit gigantischer Vermögensvernichtung an den Börsen. So sind an der Wall Street seit Anfang des Jahres allein im marktbreiten S&P 500 Börsenwerte von rund 1 Bio. Dollar verloren gegangen.

Doch so wie es derzeit aussieht, wird es noch weitere massive Kursrückgänge an den Börsen geben. Ein entscheidender Faktor ist dabei der extrem niedrige Preis. Mit weniger als 30 Dollar pro Barrel rutschte der Ölpreis jetzt das niedrigste Niveau seit Dezember 2003. Einige Experten sehen einen geringen Preis als extrem positiv. Doch gerade für die USA ist das ein massives Problem.

So freuen sich bestimmt die US-Autofahrer über günstige Benzinpreise – denn dort sind die durchschnittlichen Verbrauchsdaten der Fahrzeuge immer noch sehr viel höher als bei uns in Deutschland. Gleichzeitig aber war es doch gerade die Energieindustrie in den USA, die dort in den vergangenen Jahren viele neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Genau das steht jetzt vor dem Aus.

So basiert der Energieboom in den USA vor allem auf den Fracking-Unternehmen. Doch gerade diese Fördermethode ist extrem kostenintensiv. Viele Unternehmen verlieren jetzt schon bei der Produktion Geld. Das wird sich noch weiter ausdehnen, sollte das Preisniveau weiterhin so niedrig bleiben.

Niedriger Ölpreis wird für viele Pleiten in der US-Ölbranche sorgen

Insofern stehen die USA vor massiven Problemen durch den niedrigen Ölpreis. Zum anderen ist der niedrige Preis für mich auch ein Indikator für die insgesamt angespannte wirtschaftliche Lage. Erinnerungen an 2008 werden wach. Auch damals rauschten die Rohstoffpreise in den Keller. Chinesischen Aktien purzelten ebenfalls. Genau dies erleben wir derzeit auch wieder an den internationalen Finanzmärkten.

Was sich allerdings schon nahezu fahrlässig finde, ist die in den Massenmedien verbreitet allgemeine Ruhe. Hier sind immer wieder Ratschläge zu hören, die Investoren dazu ermutigen aktuell überhaupt nicht auf die Geschehnisse zu reagieren. Solche höheren Marktschwankungen seien normal und es wird schon wieder nach oben gehen, heißt es dann.

Bei diesen Einschätzungen wird jedoch überhaupt nicht klar, wie weit es erst einmal noch nach unten gehen wird an den Märkten. Auch wenn viele Experten meinen, es ist aktuell noch nicht viel passiert, so muss Ihnen eins klar sein: Ausgehend von den Rekordhoch im Sommer 2015 haben die allermeisten Indizes bis jetzt schon 20 % an Wert verloren.

Dies ist eine kritische Marke. Bei mehr als 20% Verlust vom Hoch, spricht man von einem Bärenmarkt – und den haben wir in einer Vielzahl von Aktienmärkten jetzt. Daher bleibt es jetzt extrem wichtig, dass Sie sich auch weiterhin aktiv gegen den bevorstehenden Absturz der Aktienmärkte wappnen. Wie das geht, erfahren Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich

„Weiße Liste 2016“ – Das ändert sich für Sie zu Ihrem Vorteil (3)

Wie Sie inzwischen wissen, sollen die Renten ab dem 1. Juli 2016 steigen. Zudem können Sie zukünftig nicht nur 80 Prozent sondern 82 % der Ausgaben für die Altersvorsorge steuerlich geltend machen. Der Grundfreibetrag steigt bei Ledigen um 180 Euro auf 8.652 Euro. Bei einem gemeinsam veranlagten Ehepaar auf 17.304 Euro. Die Freibeträge für den Lohnsteuerabzug gelten nun nicht mehr nur ein, sondern zwei Jahre lang.

Weitere Vorteile

Das neue Bürokratieentlastungsgesetz befreit Unternehmern, deren Gewinn jährlich nicht mehr als 60.000 Euro beträgt und die maximal 600.000 Euro umsetzen, von der Buchführungs-/Aufzeichnungs- sowie Bilanzierungspflicht. Für diese werden auch verschiedene Meldepflichten zu Umwelt- und Wirtschaftsstatistiken gestrichen.

Das Kindergeld wurde angehoben, genauso wie die BAföG-Bedarfsätze, Hart-IV und Sozialhilfesätze.

Und das ist noch nicht alles.

Verlängerung des Kurzarbeitergeldes

Bislang beträgt die Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes sechs Monate.

2016 ist sie auf 12 Monate verlängert worden.

Arbeitslosengeld

Wie Sie vielleicht wissen muss ein Arbeitnehmer innerhalb von zwei Jahren mindestens 12 Monate ein Arbeitsverhältnis gehabt haben, damit er Arbeitslosengeld beantragen kann.

Nun wurde bis Ende 2016 eine Sonderreglung verlängert. Diese besagt, dass Arbeitnehmer, die immer wieder nur kurzfristig beschäftigt werden, schon nach 6 Monaten Anspruch auf Arbeitslosengeld haben. Das soll sie davor schützen, sofort auf Hartz-IV angewiesen zu sein.

Höheres Wohngeld

Mehr Mietzuschuss erhalten Haushalte mit geringem Einkommen. Ein Zwei-Personen-Haushalt bekommt nun durchschnittlich monatlich 186 Euro.

2012 lag dieser Satz noch bei 112 Euro.

Schutz vor hohen Dispozinsen

Zukünftig sollen Verbraucher besser vor zu hohen Dispozinsen geschützt werden. Banken und Sparkassen sollen nach einem Gesetzentwurf kostengünstigere Alternativen anbieten, wenn Sie Ihren Dispokredit 6 Monate lang mehr als 75 % ausgeschöpft haben. Oder Sie Ihr Konto stark überziehen.

Auch sollen die aktuellen Zinssätze im Internet veröffentlicht werden, damit die Konditionen leichter vergleichbar sind.

Doch noch ist dieser Gesetzentwurf nicht endgültig verabschiedet. Bleibt zu hoffen, dass dies baldmöglichst geschieht.

Anrecht für jedermann auf ein Bankkonto

Bis spätestens zum 18. September 2016 hat jeder ein Recht auf ein eigenes Bankkonto. Auch Obdachlose und Flüchtlinge. Damit jeder, der sich legal in einem EU-Mitgliedsland aufhält. Die Geldinstitute dürfen niemand mehr ein Girokonto verwehren. Bislang gab es dahingehend nur eine freiwillige Selbstverpflichtung der Banken.

Mit dem Konto soll jeder Kunde Barein- und Auszahlungen tätigen können. Genauso Überweisungen, Lastschriften, Karteneinzahlungen und Online-Banking. Doch nicht jeder darf sein Konto überziehen.

Der Hintergrund hierfür ist die EU-Zahlungskonten-Richtlinie, die bis spätestens zum 18. September 2016 in nationales Recht umgesetzt sein muss.

BIC entfällt

Ab dem 01. Februar 2016 entfällt der sogenannte BIC (Bank Identifier Code). Auch bei grenzüberschreitenden Zahlungen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums. Dieser setzt sich aus der EU, Island, Liechtenstein und Norwegen zusammen.

Der BIC wird dann nur noch für Zahlungen außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums benötigt.

Energieeffiziente Neubauten: höhere Förderkredite

Ab dem 1. April 2016 können Sie für energieeffiziente Neubauten statt 50.000 Euro Förderkredite pro Wohneinheit das Doppelte, also 100.000 Euro beantragen.

Gewährt werden diese allerdings nur, wenn der Energiebedarf der Wohnungen höchstens bei 55 Prozent der bis Ende 2015 zulässigen Höchstwerte liegt.

Billigere EU-Telefonie

Ab dem 30. April 2016 müssen Sie weniger für das Telefonieren und Surfen innerhalb der EU bezahlen, weil die Höhe der Roaming-Gebühren begrenzt wird.

Was das genau heißt, verrate ich Ihnen auch: Telekommunikationsanbieter dürfen für Verbindungen im Ausland zum bestehenden Inlandstarif höchstens 5 Cent pro Minute hinzurechnen. Für SMS 2 Cent. Der Roaming-Aufschlag bei Internetnutzung wird auf 5 Cent pro Megabyte begrenzt. Hinzu kommt jeweils noch die Mehrwertsteuer.

Sie sehen also, dass das neue Jahr auch einige Vorteile für Sie bringt. Nur müssen Sie erst einmal davon wissen! Aber als Leser von Unangreifbar Leben sind Sie, wie Sie sicher wissen, immer up to date!

 

Quelle: Guido Grandt