Ich warne Sie vor Immobilien

Für viele Investoren sind Immobilien immer noch das Investment der Stunde. Doch mittlerweile nehmen die Risiken auf dem deutschen Immobilienmarkt deutlich zu.

Ja, es nicht übertrieben von einer Blasenbildung auf dem deutschen Immobilienmarkt zu sprechen. Immerhin schon seit Ende 2010 legen die Preise Immobilienbereich in Deutschland deutlich zu. Ein Ende dieser massiven Entwicklung ist nicht in Sicht.

Gerade in den Ballungsräumen haben zuletzt die Preissteigerungen noch einmal deutlich zugenommen. Die Faktoren die den aktuellen Preisboom auslösen sind noch die gleichen: Zum einen haben wir extrem niedrige Bauzinsen.

Die Aussichten auf eine Wende hier haben durch die aktuelle Null-Zinspolitik der EZB auch erst mal einen Dämpfer erhalten. Stellen Sie sich vor: Mittlerweile ist es schon möglich, ein Immobiliendarlehen mit einer zehnjährigen Laufzeit für deutlich unter 1,5% abzuschließen. So etwas hat es in der Geschichte noch nie gegeben.

Immobilien können leicht besteuert werden

Auf der anderen Seite können Immobilien nicht wie andere Anlagegüter einfach vermehrt werden. Somit ist das Angebot vor allem in Ballungsgebieten extrem niedrig. Das treibt die Preise weiter an. Da jedoch die Zinsen so niedrig sind, glauben viele Bundesbürger, dass sie in der Lage sind, sich auch deutlich teurer Immobilie leisten zu können.

Auf den ersten Blick mag diese Ansicht sogar stimmen. Doch sie ist wenig zukunftsgerichtet. Sollte tatsächlich die Euro-Krise noch einmal zurückschlagen wird auch unsere Wirtschaft in massive Turbulenzen gezogen werden. Ein sehr beliebtes Mittel der Regierung war es in der Vergangenheit immer wieder, Immobilienbesitzer zur Kasse zu bitten.

Zwangsabgaben auf Immobilien sind kein theoretisches Modell. Im Zuge der Euro-Krise wurden sie zuletzt in Griechenland, Italien oder auch in Lettland eingesetzt. Immobilien habe eben einen großen Nachteil: Wie ist das Wort schon sagt, sind sie immobil und sie können in Krisenzeiten nicht mitgenommen werden. Das ist auf jeden Fall ein großer Nachteil für Immobilien als Krisenvorsorge.

Nicht das Sie mich falsch verstehen: Ich spreche mich nicht gegen selbstgenutzte Immobilien aus, die sicherlich als gute Alternative der Alterssicherung anzusehen ist. Ich spreche hier von Investment Immobilien die nur zum Zwecke der Rendite gekauft werden. Hier gehen sie ein viel zu großes Risiko ein.

Insofern bleibe ich bei meiner Einschätzung: Lassen Sie sich aktuell Immobilienfieber nicht anstecken, sondern halten Sie Ihr Vermögen flexibel. Das wird Sie auch Krise ruhig schlafen lassen.

 

Quelle: Günter Hannich

Arm gegen Reich: Der Kampf geht in die nächste Runde

Für mich steht es fest: Der immer weiter ansteigende Unterschied zwischen arm und reich wird noch zu massiven Probleme bis hin zum Sturz einiger Regierungen führen.

Erst in den vergangenen Tagen bin ich bei meiner Recherche auf einige beeindruckende Zahlen gestoßen, die Ihnen erst das Ausmaß des Ungleichgewichts klarmachen. Stellen Sie sich nur vor: Nach einer aktuellen Studie der Vereinten Nationen haben die 85 reichsten Menschen der Welt ein größeres Vermögen als die ärmsten 3,5 Mrd. Menschen.

Es läuft gewaltig etwas schief – so einfach lässt sich dieses Ungleichgewicht auf den Punkt bringen. Vor allem geht diese Schere immer weiter auseinander. Es ist eine Floskel – aber die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer.

Steueroasen rund um den Globus ziehen immer weiter frisches Kapital an. Was glauben Sie wohl, wie viel Geld schon heute in den vielen Steueroasen der Welt gebunkert worden ist? Dort schlummern laut verschiedenen Schätzungen bis zu 32 Billionen Dollar der globalen Finanzelite. Aber das ist nur das Geld, was auch wirklich (wenn nur zu einem Teil) bekannt ist. Doch es geht noch viel weiter und vor allem treiben solche Entwicklungen einen Keil in viele Gesellschaften.

Vermögensverteilung immer ungerechter – wie lange bleibt es noch ruhig?

Aus dieser immer größer werdenden Ungerechtigkeit bei der Verteilung des Vermögens ergibt sich ein massiver gesellschaftlicher Sprengstoff. Sicherlich sorgen diese Ungerechtigkeiten auch für viele Protestbewegungen die vor allem in Europa immer mehr Anhänger finden. Der große Zustrom an Flüchtlingen trägt seinen Teil dazu bei, dass die Diskussion um soziale Gerechtigkeit auch in Deutschland eine neue Richtung bekommt.

Zudem zeigen uns das Aufkommen vieler regionaler Konflikte aktuell auf der Welt: Diese gesellschaftlichen Umwälzungen werden nicht ohne Turbulenzen über die Bühne gehen. Und daher ist es auch sehr wichtig, dass Sie Ihr Vermögen aktiv schützen. Wie das geht, erfahren Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich

„EZB-Bargeldschutz“ – Retten Sie Ihr Geld – die Banken tun es auch!

Nichts ist unmöglich! So heißt es im Volksmund. Das trifft nun auch auf das Agieren vieler Finanzinstitute zu, die genau das tun wollen, was sie Ihnen eigentlich madigmachen.

Darüber kann ich nicht nur den Kopf schütteln. Denn es ist geradezu empörend! Wenn Sie weiterlesen, dann werden Sie erfahren, weshalb!

Sparkassen retten ihr eigenes Geld vor der EZB

Die Sparkassen sind (wohl) die ersten Finanzinstitute, die ihr Geld vor der raffgierigen Europäischen Zentralbank schützen wollen. Als regelmäßiger Leser von Unangreifbar Leben wissen Sie, dass die Geldhäuser, die Kapital bei der EZB parken, Strafzinsen bezahlen müssen. Genau um die geht es nämlich.

Die Sparkassen wollen nun viel lieber ihre Kohle in den eigenen Tresoren bunkern. Das Ganze nennen sie salopp: „EZB-Bargeldschutz!“

Auf gut deutsch: Aufgrund der Wirtschaftlichkeit beabsichtigen die Sparkassen hohe Bargeldwerte nicht, wie bisher, bei der Zentralbank einlagern, sondern selbst verwahren. Um sich damit vor den EZB-Strafzinsen zu schützen.

EZB-Bargeldschutz

Und so sieht die Rechnung aus:

Für größere Bargeldmengen müssen die Banken je 1.000 Euro etwa 1,50 Euro Versicherungsschutz zuzüglich Versicherungssteuer berappen. Das macht 0,1785 Prozent an Kosten aus.

Der Strafzins der EZB liegt bekanntlich bei 0,3 Prozent.

Das „Eigenbunkern“ ist demnach für die Sparkassen weitaus Kostengünstiger.

Erhöhung des Einlagenzinses?

Hintergrund ist sicher auch das, was hinter verschlossenen EZB-Türen durchgesickert ist: Dass der Einlagenzins noch weiter erhöht werden soll!

Vermutlich auf minus 0,4 bis minus 0,5 Prozent.

Deshalb also versuchen die Sparkassen als erstes so schnell wie möglich ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen.

Unglaubwürdige Banker!

Wissen Sie, was mich daran so aufregt? Genau dieses Verhalten, das die Sparkassen nun an den Tag legen wollen, ist es nämlich, was sie ihren eigenen Kunden strikt abraten!

Bankkunden, die Angst vor Negativzinsen haben, die auf Ihre Giro- und Sparkonten erhoben werden könnten, sollen weiterhin ihr Vermögen dort parken, wo der Zugriff quasi über Nacht erfolgen kann.

Das ist – gelinde gesagt – ungeheuerlich!

Ich rate Ihnen deshalb: Machen Sie das, was die Banken auch tun – retten Sie Ihr Vermögen vor Negativzinsen oder anderen Abgaben, die auf EU-Ebene bereits heftig diskutiert werden.

Schützen Sie Ihr Vermögen

Und so geht’s:

– Verabschieden Sie sich davon, Ihr gesamtes Geld auf einem unverzinsten Girokonto zu parken, sondern gerade so viel, wie Sie für den alltäglichen Zahlungsverkehr benötigen. Zudem ist es dort völlig schutzlos einer Inflation ausgeliefert. Ganz abgesehen von den hohen Gebühren und/oder Verwaltungskosten, die dafür anfallen.

– Finger weg vom Sparbuch! Mickrige Zinsen oder gar (geplante) Strafzinsen (Negativzinsen) führen zu einem drastischen Kaufkraftverlust, der Ihr Guthaben regelrecht auffrisst. Wenn auch schleichend.

– Schließen Sie weder eine Lebensversicherung noch einen Bausparvertrag als Geldanlage oder zur Finanzierung ab. Diese lohnen nicht, entwickeln sich stattdessen immer mehr zu einem Minusgeschäft. Verabschieden Sie sich von Ihren früheren Renditevorstellungen.

 

Quelle: Guido Grandt

„Ex-Zentralbanker: Deutschland raus aus dem Euro!“ (2)

Flüchtlingskrise hin oder her – es gibt auch andere ungelöste Probleme, die den Bestand der EU gefährden! Eines davon ist die Ungleichheit in der Eurozone, die verheerende Folgen hat. Und noch haben kann.

Euro-„Krisen“-Zone und kein Ende

Der britische Ex-Zentralbanker Mervyn Allister King stellte jüngst völlig zurecht fest, dass die Eurozone „dazu verdammt sei, von einer Krise zur nächsten zu taumeln, bis sie zusammenbricht!“

Der Crash würde durch die unendlichen Rettungsversuche mit „Bail-Outs“ und den ständigen Forderungen nach Sparmaßnahmen ausgelöst. Hinzu komme, dass die Eliten in Europa und in den USA, aus der Währungszone eine Transfer-Union machen wollten. Dies könne die Spannungen in den 19 Eurostaaten keineswegs unterdrücken, sondern die EU auseinanderreißen.

Diktat aus Brüssel mit verheerenden Folgen

Doch King macht den Eurokraten noch mehr schwere Vorwürfe. So auch, dass die Mitgliedsstaaten gezwungen würden, ihre Souveränität abzutreten. Und dem „Brüssel Diktat“ folgen müssten. Das würde eine Gegenreaktion auslösen!

Der frühere Zentralbanker macht deutlich – ich zitiere: „Die Währungsunion hat einen Konflikt hervorgerufen – zwischen einer zentralisierten Elite einerseits und nationalen, demokratischen Kräften andererseits. Dies ist außergewöhnlich gefährlich.“

Euro-Zone verschärft Spannungen zwischen den Mitgliedern

Die bestehenden Ungleichheiten zwischen den einzelnen Staaten seien durch die Eurozone noch verschärft worden, so King. Eine politische Einigkeit sei in weiter Ferne.

Deutschland, als die größte europäische Volkswirtschaft, müsse sich der Tatsache stellen, dass die nicht wettbewerbsfähigen südlichen EU-Mitgliedsländer nur dann wieder „gedeihen“ könnten, wenn der „Block aufgeteilt“ sei.

„Schreckliche Wahl“ für Deutschland: Dauerzahlen oder Austritt aus der Eurozone!

King erklärt, dass Deutschland vor einer „schrecklichen Wahl“ stehe. Es müsste „Blanko-Schecks“ zur andauernden Unterstützung der Eurozone ausstellen. Was „enorme und unendliche Kosten“ für die Steuerzahler zur Folge hätte. Andernfalls sei die Euro-Zone am Ende!

King meint weiter, dass die deutschen Bürger diesen dauerhaften Finanztransfer ablehnen würden. Und kommt zur der Schock-Diagnose: „Der einfachste Weg, die Eurozone zu teilen, wäre ein Austritt Deutschlands.“

Schon seit Jahren warne ich vor dem Crash!

Sie sehen also: Das, was Mervyn King hier zum Besten gibt, das predige ich Ihnen in Unangreifbar Leben seit vielen, vielen Monaten.

Bereits vor drei Jahren ging ich in meinem Wirtschafts-Sachbuch-Thriller 2018 – Deutschland nach dem Crash – Was Politiker nicht erzählen (erscheint demnächst in der 3. aktualisierten Auflage im gugra-Media-Verlag) auf alle diese Probleme und Krisen ein.

Wie auch immer – für Sie heißt es jetzt, zu handeln!

Schützen Sie Ihr Vermögen

Greifen Sie deshalb zu effektiven Vermögenserhaltungs- und Vermögenszuwachs-Maßnahmen.

Beispielsweise sollten Sie Ihr Guthaben und Erspartes in einem Portfolio streuen. Damit senken Sie gleichzeitig die Risiken finanzieller Investitionen.

Wie das genau vor sich geht, verrate ich Ihnen in meiner aktuellen Unangreifbar Leben-Studie „2016 – Diese Szenarien bedrohen Sie und Ihr Vermögen (hier erhältlich:)

 

Quelle: Guido Grandt

„Monetäres Harakiri!“ – Warum Sie keiner Bank mehr trauen sollten! (3)

Früher wurde der Überbringer einer schlechten Nachricht mit dem Tode bedroht. Heute ist das zum Glück anders. Denn auch ich überbringe Ihnen schlechte Nachrichten.

Wie Sie als Unangreifbar Leben-Leser inzwischen wissen, ist die Flüchtlingskrise nicht die einzige, die Europa heimsucht. Hinzu kommt die unbewältigte Finanz- und Bankenkrise, die desaströse Mini-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank, die schmelzenden Lebensversicherungsbeiträge, die ungesicherte Altersversorgung …

Darüber werden Sie jedoch von den Politik-, Wirtschafts- und Finanzeliten getäuscht. Vor allem hinsichtlich der Banken, denen sie eine deutlich bessere Situation als noch vor Jahren attestieren.

Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass dies keineswegs stimmt! Dass in den EU-Banken unglaublich viele Schrott-Papiere liegen, genauso wie riskante Wertpapiere und dass sie sich gegen Krisen nur mit einer hauchdünnen Eigenkapitaldecke gerüstet haben. Bei Verlusten von nur acht (!) Prozent wäre dieser Puffer bereits aufgebraucht. Und das Ganze würde wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen!

Das große Versagen der Europäischen Zentralbank

Und was unternimmt die EZB gegen all die Risiken der Zahlungsunfähigkeit der Euro-Banken? Ganz einfach – sie hält an ihrer desaströsen Geldpolitik weiter fest!

Das heißt, sie wird die Liquiditätslücke der Finanzinstitute über ihr Anleihenprogramm weiter steigern. Übrigens betrug diese Lücke Ende 2015 – halten Sie sich fest – 4,8 Billionen Euro!

Das sind fast 5.000 Milliarden Euro. Unglaublich!

Diesen Rettungsplan fordern die Banken von der EZB

Deshalb fordern die notleidenden Finanzinstitute gar, die EZB solle anstatt Staatsanleihen nun auch Anleihen der Banken aufkaufen. Stellen Sie sich das einmal vor!

Doch wenn die EZB Bankenanleihen aufkauft, dann würde das einen neuen Bail-Out bedeuten. Ein solches bezeichnet eine Maßnahme zur Rettung einer Institution im Falle drohender Zahlungsunfähigkeit. Oder auf dem Weg einer Entschuldung der Bereitstellung neuer Kredite durch Dritte.

Kurz gesagt: Ein Bail-Out ist zumeist die Rettung zahlungsunfähiger Banken mit Steuergeldern.

Also durch Sie!

Fragile EU-Banken

Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass die Situation der Euro-Banken so fragil ist, wie nie zuvor. Diese wandeln geradezu am Abgrund der Euro-Zone. Und mit ihnen die gesamte Wirtschaft.

Fällt nur eine deutsche oder meinetwegen auch französische Bank, crasht der Euro! Denn eine weitere Bankenkrise überlebt die durch Flüchtlingskrise und andere Probleme geschüttelte EU garantiert nicht.

Deshalb gilt für Sie: Rette sich wer kann! Ihr Geld immer noch einer Bank anzuvertrauen, ist monetäres Harakiri!

Sie müssen Ihr Vermögen schützen!

Umso dringender sollten Sie zu effektiven Vermögenserhaltungs- und Vermögenszuwachs-Maßnahmen greifen.

Beispielsweise sollten Sie Ihr Guthaben und Erspartes in einem Portfolio streuen. Damit senken Sie gleichzeitig die Risiken finanzieller Investitionen.

 

Quelle: Guido Grandt

Bargeldabschaffung droht: 500-Euro-Schein soll verschwinden

In den vergangenen Monaten habe ich an dieser Stelle das Thema des drohenden Bargeldverbots regelmäßig aufgegriffen. Aus Ihren Reaktionen daraus, weiß ich auch, dass diese Gefahr von vielen Bundesbürgern als extrem unwahrscheinlich eingeschätzt wird.

Sicherlich wird so etwas nicht einfach über Nacht über uns hereinbrechen. Doch die Warnsignale nehmen massiv zu. So tauchten gerade in den vergangenen Wochen immer wieder neue Meldungen über Maßnahmen zur Einschränkung beim Bargeld auf.

Erst kürzlich gab es eine weitere aufschlussreiche Meldung zu dem Thema: Das EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Curé rechnet mit einer Abschaffung des 500-Euro-Scheins. Seiner Ansicht nach kursiere ein Großteil dieser Scheine ohnehin nur in Verbrecherkreisen und außerdem sei der elektronische Zahlungsverkehr heute viel wichtiger.

Hinter den Kulissen wird an der Abschaffung des Bargelds gearbeitet

 

Mir ist bei solchen Äußerungen jedoch schon länger klar, dass die Finanzelite letztlich an einer Abschaffung des Bargeldes arbeitet und der Verweis auf Kriminelle und Terroristen nur vorgeschobene Scheinargumenten dazu sind. Für die Abschaffung des 500-Euro-Scheines spricht auch, dass der aktuelle Austausch der EuroBanknoten gegen fälschungssichere, neue Banknoten nicht wie üblich zuerst bei der größten Banknote beginnt und später die kleineren Stückelungen umgetauscht werden.

Diesmal ist es genau umgekehrt. Zuerst wurde der 5-, dann der 10- und letztes Jahr der 20-Euro-Schein ausgetauscht. Es ist anzunehmen, dass gar nicht mehr geplant ist den 500-Euro-Schein in einigen Jahren auszutauschen. Bis dahin wird es beschlossene Sache sein, diesen großen Euro-Schein aus dem offiziellen Zahlungsverkehr herauszuziehen.

Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall auch weiterhin, sich einen Bargeld-Vorrat zu halten, mit dem Sie mindestens 2 Monate Ihres bisherigen Lebensstandards finanzieren können. Dabei sollten Sie jedoch unbedingt große Scheine wie den 500- und den 200-Euro-Schein vermeiden.

Eine geeignete Stückelung beinhaltet neben dem 100-Euro-Schein hauptsächlich den 20- und den 10-Euro-Schein, vor allem aber den 5-Euro-Schein. Gerade dieser Schein ist in Krisenzeiten gefragt, wenn große Teile der Bevölkerung kaum noch Vermögen und Geld besitzen. Mit diesem Schein fallen Sie in Krisenzeiten auch am wenigsten auf – und genau darum geht es dann auch.

 

Quelle: Günter Hannich

Krisensignale werden immer lauter

Auch wenn das Thema derzeit in Deutschland kaum eine Rolle spielt: Die größte wirtschaftliche Gefahr geht ohne Frage von China aus. Das asiatische Boomland steckt in der Klemme. Das grenzenlose Wachstum der vergangenen zehn Jahre ist nicht mehr da.

Immer mehr wirtschaftliche Daten deuten auf eine deutliche Abkühlung der chinesischen Konjunktur hin. Hier nur einige Beispiele, die Ihnen das drastisch vor Augen führen. So sind die chinesischen Exporte im Januar auf Jahresbasis um rund 11 % gefallen. Die chinesischen Importe waren sogar noch schwächer im Januar. Da ging es im Vorjahresvergleich sogar um unglaubliche 18,8 % nach unten.

Bei einer so drastischen Verschlechterung der Handelsbilanzdaten ist direkt offensichtlich, dass die Wirtschaft nicht rund läuft. Zudem ist das keine kurzfristige Entwicklung. Sie müssen wissen, dass die chinesischen Importe nun 15 Monate in Folge zurückgegangen sind.

China ist heute eine Nation mit einem deutlich größeren wirtschaftlichen Einfluss als noch vor zehn Jahren. Daher ist der Blick in das Land doch sehr viel wichtiger als noch vor Beginn der Finanzkrise 2008. Heute hat China definitiv die wirtschaftliche Bedeutung, eine weltweite Wirtschaftskrise auszulösen.

Vor allem in Asien nehmen die Krisenanzeichen zu

Doch China ist nicht das einzige Land in großen Schwierigkeiten. Auch in Indien läuft es alles andere als rund. So sind in Indien beispielsweise die Exporte im Januar im Vergleich zum Vorjahr auch um 13,6 % zurückgegangen. In Japan sackten die Exporte im Dezember um 8 % ab und bei den Importen ging es sogar um 18 % nach unten.

All diese Zahlen und Fakten aus den verschiedenen Ländern geben ein klares Signal: Die wirtschaftliche Aktivität geht insgesamt zurück. Der globale Handel lässt nach. Das lässt sich auch am weiterhin extrem niedrigen Baltic-Dry-Index ablesen. Dieser Index misst die Frachtraten für Schiffe und die sind zuletzt auf den niedrigsten Stand aller Zeiten abgesunken. Das liegt insbesondere daran, dass immer weniger Güter auf den Weltmeeren transportiert werden.

Sie sehen hier ganz deutlich: Die Gefahren rund um den Globus nehmen rapide zu. Für sie heißt das, dass Sie Ihr Vermögen aktiv schützen müssen vor dem nächsten Crash. Wie Sie das tun, erfahren Sie regelmäßig an dieser Stelle.

 

Quelle: Günter Hannich

„Das Asyldrama: So sollen Sie zur Kasse gebeten werden!“ (5)

Die Diskussionen um eine politische Lösung in der Flüchtlingskrise gehen weiter. Auf europäischer und nationaler Ebene. Ein Armutszeugnis für die EU. Aber auch für die Bundesregierung von Kanzlerin Angela Merkel.

Fakt aber ist: Sie werden die horrenden Kosten für das Asyldrama von jährlich rund 45 Milliarden Euro bezahlen müssen. Als Unangreifbar Leben-Leser wissen Sie auch, wie:

– Nachtragshaushalt mit neuer Staatsverschuldung ist geplant.

– Betreuungsgeld wird für die Flüchtlingskosten verwendet.

– Angedachte Steuersenkungen gibt es nicht.

– Steuererhöhungen wie beispielsweise eine Mehrwertsteuererhöhung sind angedacht. Gemeindesteuern sind in verschiedenen Kommunen bereits erhöht worden.

– Eventuell wird der Mindestlohn begrenzt beziehungsweise abgeschafft.

– Das Rentenalter soll angehoben werden.

Aber es gibt noch einen weiteren Vorschlag. Dabei geht es um eine zusätzliche Abgabe.

Der Flüchtling- oder Integrationssoli

Erinnern Sie sich? Bereits im September 2015 forderte der frühere sächsische CDU-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf einen neuen Solidaritätszuschlag, um die Kosten der Flüchtlingshilfe zu stemmen. Im Wortlaut: „Ich hätte nichts gegen einen Soli für Flüchtlinge.“

Sie wissen: Offiziell lehnen CDU/CSU, SPD und FDP einen solchen Soli jedoch ab.

Die Linken wollen eine „Einmalabgabe auf Privatvermögen über 10 Millionen Euro“. Oder eine „Sonderabgabe der Rüstungsindustrie.“ Beziehungsweise den Erhalt des 2019 auslaufenden Solidaritätszuschlags. Oder seine Erweiterung zu einem „Integrationsoli“.

Die Öffentlichkeit wird getäuscht

Doch ich sage Ihnen, all das sind nur Scheingefechte, um die Öffentlichkeit, um Sie, zu verwirren. Zu täuschen. Denn längst schon wurde in Brüssel und Berlin eine gemeinsame Sondersteuer erwogen, um die Bedingungen der Herkunftsländer der Flüchtlinge zu verbessern. Sowie um Maßnahmen zur Außengrenzsicherung in EU-Staaten wie Spanien, Italien, Bulgarien und Griechenland zu finanzieren.

Und wie, werden Sie nun fragen?

So soll ein Flüchtlingssoli erhoben werden

Folgende Überlegungen gibt es:

Der Beitrag könnte über einen Aufschlag auf die Mehrwertsteuer oder auf die Mineralölsteuer erhoben werden. Dieser würde direkt an den EU-Haushalt weitergeleitet.

Längst schon hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erklärt, dass zusätzliche europäische Finanzmittel erforderlich seien. Er betonte sogar, dass die Bewältigung dieser Aufgabe „oberste Priorität“ habe.

Flüchtlingssoli längst beschlossene Sache

Über diesen europäischen Flüchtlings-Soli sollen Bundesregierung und EU-Kommission bereits informelle Gespräche hinter verschlossenen Türen geführt haben. Schnell nach dem Bekanntwerden der mutmaßlichen Geheimgespräche dementierte die Regierung jedoch. Es werde keine Steuererhöhungen in Deutschland und auch keine EU-Steuer geben. Selbst die Bundeskanzlerin schloss das aus.

Allerdings sage ich Ihnen, dass Schäuble diesen Flüchtlingssoli sogar selbst angeregt haben soll! So verlautet aus Berlin, dass es sich einem solchen nicht verschließen will, sollte der Vorschlag aus Brüssel kommen.

Das heißt nichts anderes, als dass die Bundesregierung dann ihre Hände in Unschuld waschen will. Und das, obwohl sie seinen solchen Vorschlag selbst gemacht hat. Angesichts der im März 2016 bevorstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen ist dies eine Täuschung der Wähler. Deshalb ist der Bundesfinanzminister auch sehr schnell zurückgerudert, als er einen dementsprechenden Aufschlag auf das Benzin forderte.

Sie werden bezahlen müssen!

Wie auch immer – festzustehen scheint eines: Aufgrund der horrenden Flüchtlingskosten müssen sich deutsche Verbraucher, Steuerzahler, Arbeitnehmer und Unternehmer auf stärkere Belastungen einstellen.

Ich habe Ihnen aufgezeigt, wie diese auszusehen hat. Und jedes Mal geht Sie zu Ihren Lasten.

Schützen Sie Ihr Vermögen

Umso dringender sollten Sie zu effektiven Vermögenserhaltungs- und Vermögenszuwachs-Maßnahmen greifen.

Beispielsweise sollten Sie Ihr Guthaben und Erspartes in einem Portfolio streuen. Damit senken Sie gleichzeitig die Risiken finanzieller Investitionen.

 

Quelle: Guido Grandt

Bankenkrise droht: Aktien brechen massiv ein

Derzeit können Sie an der Aktienbörse einen massiven Kursrückgang vor allem bei Bankaktien beobachten. So hat beispielsweise die Deutsche Bank allein in der letzten Woche an einem Handelstag über 11 Prozent und die Commerzbank 10 Prozent an Wert verloren.

Beide Banken büßten allein dieses Jahr schon deutlich über 30 Prozent ihres Wertes ein. Aktien der Schweizer Bank Credit Suisse sanken sogar auf den tiefsten Stand seit 25 Jahren. Das Gleiche gilt inzwischen auch für die Deutsche Bank.

Hintergrund sind wachsende Sorgen über Kreditausfälle bei den Banken, was sich auch an den steigenden Prämien für Kreditausfall-Versicherungen (CDS) ablesen lässt. Mit 540 Basispunkten stiegen diese Prämien beispielsweise für die Deutsche Bank jetzt auf das Doppelte im Vergleich zum Jahresanfang an. Die Bank sah sich jetzt sogar dazu gezwungen, ausdrücklich ihre Zahlungsfähigkeit für die Zinsen der von ihr ausgegebenen Anleihen zu garantieren.

Zudem hat der Vorstand bekannt gegeben, dass er eigene Anleihen zurückkaufen wird. Das größte deutsche Geldhaus gab ein Kaufangebot für Euro-Anleihen mit einem Volumen von drei Milliarden Euro und Dollar-Anleihen in Höhe von zwei Milliarden Dollar ab. Damit soll bewiesen werden, dass die Bank nach wie vor über ausreichend Liquidität verfügt.

Lehman Brothers Bank als mahnendes Beispiel – die Lage ist ernst

Doch auch die Lehman-Brothers Bank garantierte kurz vor ihrem Konkurs 2008 die Zahlungsfähigkeit. Daran sehen Sie, dass es für die Banken immer enger wird. Kommt es jetzt noch – wie von mir erwartet – zu externen Schlägen gegen das Finanzsystem, wie z. B. eine Fortsetzung des China-Crashs, dann stehen wir sehr schnell erneut vor einer dramatischen Bankenkrise wie bereits im Jahr 2008.

Ob es dann allerdings auch diesmal gelingt, die Krise durch den massiven Einsatz von Steuergeldern zu bekämpfen, wage ich zu bezweifeln. Die seither weiter angehäuften Schulden engen den Spielraum der Staaten so stark ein, dass es ihnen nicht mehr möglich ist, den Banken in ähnlicher Weise unter die Arme zu greifen. Selbst dann nicht, wenn es sich um sogenannte systemrelevante Banken handelt.

Für Sie heißt das, dass Sie Ihr bei Banken angelegtes Geld auf verschiedene Institute verteilen sollten, um das Risiko einer Bankenpleite zu minimieren. Ich rate dazu, bei keiner Bank mehr als 50.000 Euro Vermögen als direkte Geldanlage anzulegen.

 

Quelle: Günter Hannich

Angriff auf die Freiheit: Deutsche Bank-Chef fordert Bargeldabschaffung

Die Rufe nach einer Abschaffung von Bargeld werden immer lauter. Nicht nur beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos wurde dies diskutiert. Nun hat sich dazu auch der Deutsche Bank-Chef John Cryan geäußert.

Seiner Auffassung nach sei Bargeld ein fürchterlich teures und ineffizientes Zahlungsmittel, das nur Geldwäschern und Kriminellen helfe, ihre dunklen Geschäfte zu verschleiern. Dazu kommt, dass jetzt auch die deutsche Bundesregierung eine Obergrenze für Bargeld-Käufe von 5.000 Euro erwägt.

In Deutschland sind solche Forderungen nicht neu – aber viele Bürger haben diese Forderungen bislang nicht ernst genommen. Doch die aktuelle Häufung ist doch erstaunlich und zeigt Ihnen die Richtung ganz klar an.

Ich halte diese zunehmenden Rufe nach einer Bargeldabschaffung für sehr gefährlich. Wenn es kein Bargeld mehr gibt, dann sind Sie auf Gedeih und Verderb auf die Banken angewiesen und auch deren willkürlichen Gebühren schonungslos ausgeliefert. Die Bank bestimmt dann darüber welche Zahlungen sie für Sie abwickelt und welche nicht.

Bei einer Bankenkrise haben Sie zudem keine Möglichkeit mehr Ihr Vermögen durch Abheben in Form von Bargeld in Sicherheit zu bringen. Dazu kommt, dass Sie durch bargeldloses Bezahlen zum „Gläsernen Bürger“ werden. Ständig wird aufgezeichnet, wann Sie, wo, was und zu welchem Preis gekauft haben.

Bargeld sichert auch Ihre Privatsphäre

Damit kann Ihnen ein klares Nutzerprofil zugeordnet werden und Sie verlieren Ihre Privatsphäre. So werden Sie vom Staat, den Banken und auch anderen Großkonzernen abhängig. Die Bargeldabschaffung wäre ein drastischer Einschnitt in Ihre Bürgerrechte und ein weiterer Schritt in Richtung Überwachungsstaat.

Deshalb rate ich Ihnen, so viel wie möglich mit Bargeld zu bezahlen und auf Kartenzahlungen möglichst zu verzichten. Dazu sollten Sie sich gerade jetzt einen Bargeldvorrat zulegen, der mindestens so groß sein sollte, dass Sie damit zwei Monate Ihres Lebensstandards abdecken können.

Klar ist auch: Je mehr Bargeld im Alltag eingesetzt wird, desto schwieriger werden es die Banker und Politiker auch haben solche Pläne tatsächlich umzusetzen.

 

Quelle: Günter Hannich